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Das Verschwindenlassen von Menschen in geheimer Haft ist eine der schlimmsten Formen staatlichen Terrors. Zum ersten Mal wurde sie von den Nazis in Deutschland 1941/42 schriftlich angeordnet und als Technik zur Einschüchterung der Bevölkerung definiert. Heute sind über 40 Länder in den beiden Amerikas, Afrika, Asien und Osteuropa betroffen. Die Gesamtzahl der Opfer wird auf 1,2 Millionen Menschen geschätzt. Erzählt werden zwei authentische Geschichten von Betroffenen. Der informative Sachteil beschreibt die Entwicklungdes Verschwindenlassens seit Hitlers Nacht- und Nebelerlass. Ergänzt wird…mehr

Produktbeschreibung
Das Verschwindenlassen von Menschen in geheimer Haft ist eine der schlimmsten Formen staatlichen Terrors. Zum ersten Mal wurde sie von den Nazis in Deutschland 1941/42 schriftlich angeordnet und als Technik zur Einschüchterung der Bevölkerung definiert. Heute sind über 40 Länder in den beiden Amerikas, Afrika, Asien und Osteuropa betroffen. Die Gesamtzahl der Opfer wird auf 1,2 Millionen Menschen geschätzt. Erzählt werden zwei authentische Geschichten von Betroffenen. Der informative Sachteil beschreibt die Entwicklungdes Verschwindenlassens seit Hitlers Nacht- und Nebelerlass. Ergänzt wird der Sachteil durch aktuelle Länderinformationen, Kontaktadressen, Leseempfehlungen und Hinweise auf Internetseiten.
Autorenporträt
Urs M. Fiechtner, geboren 1955 in Bonn und aufgewachsen in Chile, gehört zu den wenigen Schriftstellern seiner Generation, die sich von Anfang an der Literatur verschrieben haben. Bei seiner Arbeit kann Fiechtner auf zwei Sprachen und zwei Kulturkreise zurückgreifen. Der stilistische Reichtum lateinamerikanischer Poesie steht ihm ebenso zur Verfügung wie die präzisen Gestaltungsmittel der deutschsprachigen Literatur. Jean Améry über Fiechtner: "Hier wird das Wort selbst Ereignis, und zwar nicht nur als Wort, sondern als einbrechendes Geschehen."