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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,3, Universität Hamburg (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwisssenschaften), Veranstaltung: Qualitative Ansätze der Analyse von Sicherheit und Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll auf die Akteure, Strategien und Praktiken in der deutschen Sicherheitspolitik eingegangen werden, um mithilfe der Analyseansätze von Versicherheitlichungsakten der Pariser Schule den Versicherheitlichungsprozess in Deutschland zu untersuchen. Im Fokus steht dabei der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,3, Universität Hamburg (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwisssenschaften), Veranstaltung: Qualitative Ansätze der Analyse von Sicherheit und Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll auf die Akteure, Strategien und Praktiken in der deutschen Sicherheitspolitik eingegangen werden, um mithilfe der Analyseansätze von Versicherheitlichungsakten der Pariser Schule den Versicherheitlichungsprozess in Deutschland zu untersuchen. Im Fokus steht dabei der Staat als versicherheitlichender Akteur, aber auch private Akteure und ihr zunehmender Einfluss werden berücksichtigt. Darauf aufbauend sollen Präzisierungen der Pariser Schule für das Feld der Cybersicherheit artikuliert werden vor allem aber die Machtlogiken in der deutschen Sicherheitspolitik identifiziert werden und wie diese sich in sozial konstruierten gesellschaftlichen Prozessen widerspiegeln.Das Vorhaben den Prozess der Versicherheitlichung im Cyberraum in Deutschland nachzuzeichnen und zu analysieren folgt folgenden Gliederungspunkten: Zuerst widmen wir uns dem Begriff "Cyber" und dem damit einhergehenden Cyberraum, welcher unseren Untersuchungsgegenstand bildet. Anschließend folgt die Darstellung, die der Arbeit zugrunde liegenden Theorie der Versicherheiltichung. Dabei steht der Ansatz der Pariser Schule mit Bezug auf Thierry Balzacq (2005) im Mittelpunkt. Im Anschluss erfolgt die Übertragung der Theorie auf den sicherheitspolitischen Operationsraum "Cyber" und damit einhergehend die Identifikation der versicherheitlichenden Akteure in diesem Raum sowie die Analyse der Cybersicherheitspolitik in Deutschland.Versicherheitlichung im Cyberraum ist ein altes Phänomen in einem relativ neuen und vom Menschen geschaffenen Raum. Hier treffen nationalstaatliche Machtansprüche auf globale Vernetzung und Datenaustausch. Dieses Politikfeld erfährt weltweit zunehmendan Aufmerksamkeit von Regierungen, Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft. Dadurch ist es zu einem umkämpften und sich dynamisch verändernden Raum der politischen Auseinandersetzungen geworden, aber auch zu einem in dem internationale Zusammenarbeit besser funktioniert als in vielen anderen Bereichen in denen es nötig wäre, wie beispielsweise dem Klimaschutz. Obwohl es sich beim Cyberraum um einen globalen/transnationalen Ort handelt spielen Nationalstaaten und in Ihnen stattfindende gesellschaftliche Prozesse eine entscheidende Rolle als treibende Kräfte eines voranschreitenden Versicherheitlichungsprozesses. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen äußeren und inneren Sicherheitsthemen.
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