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In einer Analyse der Rechtsnatur des Versicherungsvertrages weisen die Verfasser nach, daß die juristischen und betriebswirtschaftlichen Versuche, den Inhalt des Versicherungsvertrags als "Leistung gegen Entgelt" zu deuten, als gescheitert anzusehen sind. Die ökonomische Analyse zeigt dagegen, daß die Versicherungsprämie als ein Zahlungsbündel zu verstehen und im Sinne des Ausgleichsprinzips getrennt zu verbuchen ist: der Risiko- und Sparanteil gehört nicht dem Abrechnungskreis im Interesse der Aktionäre, sondern dem der Versicherten an. Dieser wird von den Verfassern zu einem "Konzept der…mehr

Produktbeschreibung
In einer Analyse der Rechtsnatur des Versicherungsvertrages weisen die Verfasser nach, daß die juristischen und betriebswirtschaftlichen Versuche, den Inhalt des Versicherungsvertrags als "Leistung gegen Entgelt" zu deuten, als gescheitert anzusehen sind. Die ökonomische Analyse zeigt dagegen, daß die Versicherungsprämie als ein Zahlungsbündel zu verstehen und im Sinne des Ausgleichsprinzips getrennt zu verbuchen ist: der Risiko- und Sparanteil gehört nicht dem Abrechnungskreis im Interesse der Aktionäre, sondern dem der Versicherten an. Dieser wird von den Verfassern zu einem "Konzept der ermittlungsrechtlichen Versicherungs-Treuhand" fortentwickelt. Anschließend entwerfen sie ein konkretes Modell für die Ermittlung und steuerliche Erfassung des Gewinn-Überschusses, das diesen Erkenntnissen Rechnung trägt und somit die Überschußbeteiligung der Versicherten - entgegen der aktuellen Praxis - auf eine solide und vergleichbare Basis stellt.
Insgesamt geben die Beiträge des Bandeszahlreiche Anstösse, wie Transparenz und Wettbewerb im Versicherungswesen gestärkt und klare Vertrags- und Vermögensverhältnisse hergestellt werden können.