Die Versöhnung zwischen Gott und Mensch im Kreuz Christi bildet das Zentrum des christlichen Glaubens - ein Schnittpunkt, an dem alle anderen Dimensionen (Trinitätslehre, christliches Weltverständnis und Rechtfertigungslehre) zusammenlaufen. In dogmatischer und ethischer Hinsicht ist der Versöhnungsbegriff nicht nur hochaktuell, sondern auch klärungsbedürftig. In diesem Sinne reist der Autor gedanklich in das 19. Jahrhundert zurück und untersucht Modelle zur Versöhnungslehre lutherischer, reformierter und römisch-katholischer Provenienz. Markus Mühling bringt bislang unverbundene Kontexte ins Gespräch und macht sie für Lösungen aktueller Probleme fruchtbar. Er fragt, ob und auf welche Weise sich aus der Versöhnung in Christus ethische Implikationen für das Handeln der Menschen untereinander ergeben und wie dieses "Handeln in Versöhnung" aussehen kann.
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