Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Dieses Buch untersucht die Problematik der Versöhnung zwischen Südkorea und Japan und versucht die Aufgabe der südkoreanischen Kirchen darin aus zu loten. Der Begriff "Versöhnung" ist gegenwärtig in allen Bereichen und wird dem entsprechend sehr häufig (aus-)genutzt. Wie dieses Buch schildert, zeigen sich schon in der Begrifflichkeit der Versöhnung deutliche Unterschiede zwischen der sino-koreanischen und deutschen Sprache. Im zweiten Teil dieses Buches wird "Versöhnung" als theologischer Begriff untersucht. Hier wird vor allem der Versuch unter nom men, einen Brückenschlag von der "Versöhnung Gottes" zur "Versöhnung der Men schen" zu schaffen. Kulturelle, sprachliche bzw. linguistische Unter schie de zeigen sich vor allem, wenn der dritte, empirische Teil in Betracht gezogen wird. Dabei wurden ver schie dene Aspekte der Erinnerungskultur zwischen China (hauptsächlich an hand des Nanjing Massakers), Korea und Japan untersucht. Es zeigen sich viele Unterschiede, wie und in welchem Umfang die Erinnerung durch öffent liche Stätte ( Stätte der Erinnerung ) gespeist werden. Um eine offizielle und klare Quelle zu beziehen wurden dabei Museen und Gedenkstätten der ge nann ten Länder im Bezug auf den Zweiten Weltkrieg untersucht. Der letzte Teil bezieht sich auf die praktische Dimension der Kir che in Südkorea für Erinnerungs- und Versöhnungsarbeit.
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