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Die steigende Lebenserwartung und eine bessere medizinische Versorgung führen zu einem zunehmenden Anteil an pflegebedürftigen Menschen an der Gesamtbevölkerung. Statistisch gesehen ist jede vierte Familie in Österreich mit der Problematik von Pflegebedürftigkeit unmittelbar konfrontiert. Mehr als 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen werden zu Hause durch Angehörige gepflegt und betreut. Die vorliegende qualitative Forschungsarbeit zielt darauf ab, das Erleben der pflegenden Angehörigen beim Versorgungswechsel von der häuslichen Pflege in eine stationäre Langzeitpflegeeinrichtung und…mehr

Produktbeschreibung
Die steigende Lebenserwartung und eine bessere medizinische Versorgung führen zu einem zunehmenden Anteil an pflegebedürftigen Menschen an der Gesamtbevölkerung. Statistisch gesehen ist jede vierte Familie in Österreich mit der Problematik von Pflegebedürftigkeit unmittelbar konfrontiert. Mehr als 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen werden zu Hause durch Angehörige gepflegt und betreut. Die vorliegende qualitative Forschungsarbeit zielt darauf ab, das Erleben der pflegenden Angehörigen beim Versorgungswechsel von der häuslichen Pflege in eine stationäre Langzeitpflegeeinrichtung und deren Beteiligung am Pflege- und Betreuungsprozess nach sechs Monaten zu erforschen, da die Sichtweise der pflegenden Angehörigen bisher noch wenig untersucht wurde. Aufgrund der erhobenen Forschungsergebnisse kann festgehalten werden, dass die Pflege eines pflegebedürftigen Familienmitgliedes als belastend empfunden wird, und ein Versorgungswechsel in eine stationäre Langzeitpflegeeinrichtung in der Regel aus einer akuten Situation heraus erfolgt, wobei die pflegenden Angehörigen meist schlecht auf einen Heimübertritt vorbereitet sind.
Autorenporträt
Adelheid Enöckl, MSc, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Studium für Gesundheitswissenschaften und Pflegemanagement an der Donau-Universität in Krems.