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Die elf Tettenborn-Geschichten fallen aus dem üblichen Rahmen. Seine Erzählungen wollen nicht nur Abläufe schildern - sich nicht nur an Realitäten festhalten. Ihm geht es um die Geschichte hinter der Geschichte - um ihre Farben, ihre Temperatur. Er scheut sich nicht, auch Absurditäten mitzunehmen, die manchmal für die zwingend notwendige Beleuchtung von Situationen stehen. Es soll ¿flirieren¿, wie Tettenborn halb scherz-, halb ernsthaft sagt. Das Farbenspiel in und um die Geschichte soll erkennbar werden - oft in einem gebrochenen Licht. Hierzu setzt er Satzpinselstriche und Worttupfer ein. Geschichten dieser Art sind unverkennbar mit ihm verbunden.…mehr

Produktbeschreibung
Die elf Tettenborn-Geschichten fallen aus dem üblichen Rahmen. Seine Erzählungen wollen nicht nur Abläufe schildern - sich nicht nur an Realitäten festhalten. Ihm geht es um die Geschichte hinter der Geschichte - um ihre Farben, ihre Temperatur. Er scheut sich nicht, auch Absurditäten mitzunehmen, die manchmal für die zwingend notwendige Beleuchtung von Situationen stehen. Es soll ¿flirieren¿, wie Tettenborn halb scherz-, halb ernsthaft sagt. Das Farbenspiel in und um die Geschichte soll erkennbar werden - oft in einem gebrochenen Licht. Hierzu setzt er Satzpinselstriche und Worttupfer ein. Geschichten dieser Art sind unverkennbar mit ihm verbunden.
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Autorenporträt
Geboren in Ottendorf, Thüringen. Gymnasium in Jena, Soldat, verwundet 1942, danach Studium Uni Jena und Wien. Germanistik, Philosophie, Theaterwissenschaft. Schauspielschule Weimar, promoviert zum Dr.phil.. Von 1945-48 arbeitet er als Chefdramaturg, Spielleiter und Schauspieler am Stadttheater Jena. In gleicher Position ist er von 1948-50 an der Bühne Erfurt tätig. Nach seiner Flucht nach Westberlin ist er dort Dramaturg an der Tribüne und geht 1952 für zehn Jahre als Dramaturg an das Berliner Schillertheater, anschließend zunächst als Stellvertretender Chefdramaturg, später als Redaktionsleiter der Hauptabteilung ¿Fernsehspiel und Film¿ zum ZDF, bis er ab 1980 ganz als freier Schriftsteller arbeitet. Zu seinen bekanntesten Bühnenwerken zählen: 1951 ¿Perspektiven¿, Uraufführung Tribüne Berlin; 1981 ¿Der Mann auf dem Sockel¿, Uraufführung Städtische Bühnen Mainz; 1981 ¿Tilmann Riemenschneider¿, Festpiel zum 450.Todestag von Riemenschneider in Würzburg; 1990 ¿Die Dornenkrone hab ich mir geflochten¿, Uraufführung Ernst-Deutsch-Theater Hamburg und 1998 ¿Klaas Störtebeker - Eine Piratenrevue¿, Musical, Husumer Theaterhafen. Seine Romane erschienen in namhaften Verlagen, so z.B. 1972 ¿Nur ein einziger Tag¿ und 1977 ¿Die Anstalt bedauert¿ im Verlag Fritz Molden; 1993 ¿Korruption¿, bei Hoffmann & Campe und 2000 ¿Die schier unglaublichen Erlebnisse des Soldaten EWIG Fersing¿ im Tetens Verlag. Erzählungen und Lyrik gehören ebendso zu seinem Repertoire wie Hörspiele.