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Die in diesem Buch versammelten Aufsätze zu Literatur, Film und Medien befassen sich mit Werken und ihren Autoren, aber auch mit dem sogenannten "Kulturbetrieb", in den diese Werke eingebettet sind, mit den Bedingungen, unter denen sie entstehen. Thomas Rothschild begnügt sich nicht mit Rezeption und Beschreibung, er thematisiert gleichzeitig sein eigenes Handeln, seine Tätigkeit als Kritiker. Den Romanen Milan Kunderas und den Filmen Andrej Tarkovskijs gilt sein Interesse ebenso wie der Frage, was so fasziniert an Terence Hill und Bud Spencer oder was den Reiz des "Zauberers von Oz" ausmacht.…mehr

Produktbeschreibung
Die in diesem Buch versammelten Aufsätze zu Literatur, Film und Medien befassen sich mit Werken und ihren Autoren, aber auch mit dem sogenannten "Kulturbetrieb", in den diese Werke eingebettet sind, mit den Bedingungen, unter denen sie entstehen. Thomas Rothschild begnügt sich nicht mit Rezeption und Beschreibung, er thematisiert gleichzeitig sein eigenes Handeln, seine Tätigkeit als Kritiker. Den Romanen Milan Kunderas und den Filmen Andrej Tarkovskijs gilt sein Interesse ebenso wie der Frage, was so fasziniert an Terence Hill und Bud Spencer oder was den Reiz des "Zauberers von Oz" ausmacht. Im Mitttelpunkt seiner Betrachtungen steht jedoch immer wieder die Überlegung, welche Aufgabe einer Kulturkrititk in dieser schnellebigen und von einer nie dagewesenen Informationsflut geprägten Zeit zukommt, welche Grenzen ihr gesetzt sind. Diese Aufsätze, eine Auswahl aus zwei Jahrzehnten, zeigen, wie notwendig es ist, manchen Entwicklungen Widerstand zu leisten, gleichzeitig aber rufen sie Vergessenes wieder in Erinnerung und wecken Neugier - im positivsten Sinn.
Autorenporträt
Thomas Rothschild, geb. 1942 in Glasgow. Er ist Dozent am Institut für Literaturwissenschaften der Universität Stuttgart und Kulturkritiker in zahlreichen überregionalen Zeitungen. Er war viele Male Juror beim Bachmann-Preis. Im Jahr 1992 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik.