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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Die athenische Gesellschaft im Spiegel der Komödie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die athenische Gesellschaft im Spiegel der Komödie", so lautet der Titel des Proseminar, im Rahmen dessen diese Seminararbeit geschrieben wurde. Die elf erhaltenen Werke des athenischen Dichters Aristophanes, sind dabei die einzig erhaltenen Stücke aus der Epoche der Alten Komödie des 5. Jahrhunderts v. Chr. Sie geben Aufschluss über…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Die athenische Gesellschaft im Spiegel der Komödie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die athenische Gesellschaft im Spiegel der Komödie", so lautet der Titel des Proseminar, im Rahmen dessen diese Seminararbeit geschrieben wurde. Die elf erhaltenen Werke des athenischen Dichters Aristophanes, sind dabei die einzig erhaltenen Stücke aus der Epoche der Alten Komödie des 5. Jahrhunderts v. Chr. Sie geben Aufschluss über die Struktur und Besonderheit der athenischen Gesellschaft. Das wichtigste Merkmal dieser Gattung, die schonungslose Verspottung von allgemein bekannten Persönlichkeiten, macht die Alte Komödie zur Wiederspiegelung der politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Verhältnisse in Athen des 5. Jahrhunderts besonders geeignet. Die Fragen nach dem Sinn und der Funktion des Personenspotts in der Alten Komödie sind zwar bereits seit jeher Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen, dennoch sind die Positionen in der Komödienforschung immer noch sehr kontrovers. Dabei führt die Vielzahl der unterschiedlichen Meinungen und Interpretationsmöglichkeiten der Aristophanischen Komödien letztendlich zu keiner einheitlichen Antwort. Die Fragen nach dem Aussagewert dieser Gattung über die athenische Gesellschaft und vor allem nach dem Wesen und der Funktion der persönlichen Verspottung von prominenten Athenern ist immer wieder Thema der altertümlichen Forschung. Die zentrale Fragestellung der vorliegenden Untersuchung ist somit auch die Frage nach der Art und Weise der Verspottung von bestimmten Personen bei Aristophanes. Da nur eine eher übertriebene Darstellung von Persönlichkeiten den gewünschten Effekt der Belustigung bewirkt, stellt sich die Frage, inwieweit der komisch überzogene Charakter noch mit der realen Person übereinstimmt. Kann bei einer Nichtübereinstimmung denn überhaupt noch von einer persönlichen Kritik gesprochen werden? Da der Rahmen einer Proseminararbeit sehr eng gesteckt ist, beschränktsich die Untersuchung auf die Aristophanische Komödie Ritter. Dieses Stück zeichnet sich wie kein anderes dadurch aus, den persönlichen Spott als zentrales, handlungstragendes Thema in sich zu tragen. Als Zielscheibe des beißenden Spotts gilt in Ritter der allgemein bekannter athenischer Politiker Kleon. Durch die Auswertung der Sekundärliteratur und der Unterlegung der Veranschaulichung mit den jeweiligen Textpassagen aus dem Stück soll Aufschluss und möglicherweise neue Sichtweisen auf Aristophanes und seine Komödienfigur Kleon geben. [...]
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