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"Da Ausbreitung und Tätigkeit sich fast ausschließlich in den Städten vollzogen, kann man die Bettelorden als verstädterte Gestalt des abendländischen Mönchtums bezeichnen. Die den Bettelorden eigentümlichen gemeinsamen Merkmale sind davon mitbestimmt: Verzicht auf herrschaftsfördernden Besitz und Einkünfte; Seelsorge an den Laien im Zuschnitt der zeitgebundenen Bedürfnisse in Form von Unterweisung und kultisch-sakramentalen Dienstleistungen; korporative Verfassung als ortsunabhängige Personenverbände." Isnard W. Frank OPFachlich fundiert und dabei in allgemeinverständlicher Sprache…mehr

Produktbeschreibung
"Da Ausbreitung und Tätigkeit sich fast ausschließlich in den Städten vollzogen, kann man die Bettelorden als verstädterte Gestalt des abendländischen Mönchtums bezeichnen. Die den Bettelorden eigentümlichen gemeinsamen Merkmale sind davon mitbestimmt: Verzicht auf herrschaftsfördernden Besitz und Einkünfte; Seelsorge an den Laien im Zuschnitt der zeitgebundenen Bedürfnisse in Form von Unterweisung und kultisch-sakramentalen Dienstleistungen; korporative Verfassung als ortsunabhängige Personenverbände." Isnard W. Frank OPFachlich fundiert und dabei in allgemeinverständlicher Sprache thematisiert der Autor die sozialen und kirchlichen Kontexte dominikanischer Predigt im Mittelalter: Bettelordensarchitektur, Dominikanerinnen, pfarrähnliche Konkurrenzseelsorge, ökonomische Rahmenbedingungen, Inquisition...
Autorenporträt
Dr. phil. habil., Lect. Theol.; Lektor an der Albertus Magnus-Akademie Walberberg; ab 1979 Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Universität Mainz; Gründer und Leiter des Instituts zur Erforschung der Geschichte des Dominikanerordens im deutschen Sprachraum.