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Der perfekte Mann in der Kunst des Dritten Reichs bezog sich unter anderem auf das klassische griechische Modell. Das Ergebnis war nicht natürlich, sondern in einem übertriebenen Maße männlich. Diese Männlichkeit wird durch bestimmte Aspekte dargestellt: Nacktheit, längliche und ausdruckslose Gesichter, sehr breite Oberkörper, unnatürliche Posen, geschwollene Muskeln etc. Auffällig ist auch die Besessenheit, nackte oder halbnackte Männer darzustellen, dazu mit einer übertriebenen Männlichkeit. In seiner Arbeit untersucht Rubén Sánchez die künstlerische Gestaltung des "Perfekten Manns" mit den…mehr

Produktbeschreibung
Der perfekte Mann in der Kunst des Dritten Reichs bezog sich unter anderem auf das klassische griechische Modell. Das Ergebnis war nicht natürlich, sondern in einem übertriebenen Maße männlich. Diese Männlichkeit wird durch bestimmte Aspekte dargestellt: Nacktheit, längliche und ausdruckslose Gesichter, sehr breite Oberkörper, unnatürliche Posen, geschwollene Muskeln etc. Auffällig ist auch die Besessenheit, nackte oder halbnackte Männer darzustellen, dazu mit einer übertriebenen Männlichkeit. In seiner Arbeit untersucht Rubén Sánchez die künstlerische Gestaltung des "Perfekten Manns" mit den körperlichen Eigenschaften des Ariers, den die Nazis propagierten. Das Ergebnis sollte eine gewisse Verbindung mit Homoerotik haben.
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Autorenporträt
Dr. Rubén Sánchez Medina, Kanaren (La Palma), 1981. Studienrat in Berlin, Musik/Kunst (seit 2013) und bildender Künstler (seit 2003). Master Kunst im Kontext, UdK Berlin (2012) Doktor cum laude, Universität La Laguna (2010) Musikabschluss Saxophon, Kanarische Musikhochschule (2007) Kunstabschluss, Universität La Laguna (2003) www.rubensanchez.es