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"Wir erfinden unsere Wirklichkeit": Diese Grundaussage konstruktivistischer Konzepte birgt die Gefahr eines "Anything goes". In der pädagogischen Praxis kann das zu einer ethischen Grenzenlosigkeit und radikalen Beliebigkeit führen. Wolfgang Müller-Commichau greift diesen blinden Fleck eines handlungsleitenden Paradigmas auf. Er unterbreitet im Rückgriff auf Martin Bubers Dialogik und die Gestaltpsychologie eine ethische Fundierung konstruktivistischer Pädagogik. Die Bezugstheorien Konstruktivismus, Dialog und Gestalt werden verständlich vorgestellt. Praxisbeispiele zeigen, wie die ethische…mehr

Produktbeschreibung
"Wir erfinden unsere Wirklichkeit": Diese Grundaussage konstruktivistischer Konzepte birgt die Gefahr eines "Anything goes". In der pädagogischen Praxis kann das zu einer ethischen Grenzenlosigkeit und radikalen Beliebigkeit führen. Wolfgang Müller-Commichau greift diesen blinden Fleck eines handlungsleitenden Paradigmas auf. Er unterbreitet im Rückgriff auf Martin Bubers Dialogik und die Gestaltpsychologie eine ethische Fundierung konstruktivistischer Pädagogik. Die Bezugstheorien Konstruktivismus, Dialog und Gestalt werden verständlich vorgestellt. Praxisbeispiele zeigen, wie die ethische Perspektive die Diskussion um den Konstruktivismus und vor allem Lehr-Lern-Situationen bereichern kann.
Autorenporträt
Wolfgang Müller-Commichau, geb. 1950, Dipl. Pädagoge, Dr. phil.; verheiratet, 2 Kinder. Hochschul- und Weiterbildungslehrer, Supervisor und Autor.