Wenn man versteht, wie informelle Führungspersönlichkeiten sich selbst beschreiben, welche Aufgaben sie im Allgemeinen übernehmen und wie Rektoren und informelle Führungspersönlichkeiten miteinander interagieren, erhält man Einblicke in ihren Beitrag zur Verbesserung der Schule. Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass informelle Führungspersönlichkeiten ungeachtet des Führungsstils der Rektoren auftauchen. Während Faktoren wie die Unterstützung durch Rektoren und Kollegen, persönliche intrinsische Motivation und eine positive Schulkultur das Entstehen informeller Lehrerführung begünstigen, behindern andere Faktoren wie Eifersucht unter Kollegen, der diktatorische Führungsstil einiger Rektoren, Zeitmangel und eine feindselige Schulkultur diese ernsthaft. Die Ergebnisse stützen die Ansicht, dass eine vernünftige Aufteilung und Verteilung der Führungsaufgaben durch den Rektor die Kollegialität fördern, den Teamgeist stärken und die Widerstandsfähigkeit der Schulen in Krisenzeiten verbessern kann. Diese Untersuchung unterstreicht auch die Bedeutung informeller Lehrerführer für den Aufbau von Kapazitäten und das Schulmanagement. Die Ergebnisse haben wichtige politische Implikationen.
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