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Durch welche fachdidaktischen Qualitätsmerkmale kann das Verstehen eines konkreten Konzepts - im vorliegenden Fall des Satzes des Pythagoras - im Mathematikunterricht wirksam angeleitet und unterstützt werden? In dieser Arbeit werden drei fachdidaktische Unterrichtsqualitätsmerkmale bestimmt, die konzeptspezifisch und unabhängig von den im Unterricht verwendeten Aufgaben und Methoden formuliert sind. Im theoretischen Teil wird zuerst aus verschiedenen Perspektiven untersucht, was Mathematikverstehen bedeutet. Im Hauptteil wird anschliessend eine Theorie des fachdidaktisch unterstützten…mehr

Produktbeschreibung
Durch welche fachdidaktischen Qualitätsmerkmale kann das Verstehen eines konkreten Konzepts - im vorliegenden Fall des Satzes des Pythagoras - im Mathematikunterricht wirksam angeleitet und unterstützt werden? In dieser Arbeit werden drei fachdidaktische Unterrichtsqualitätsmerkmale bestimmt, die konzeptspezifisch und unabhängig von den im Unterricht verwendeten Aufgaben und Methoden formuliert sind. Im theoretischen Teil wird zuerst aus verschiedenen Perspektiven untersucht, was Mathematikverstehen bedeutet. Im Hauptteil wird anschliessend eine Theorie des fachdidaktisch unterstützten Verstehensaufbaus entwickelt, deren Kern sogenannte "Verstehenselemente" darstellen. In Verbindung mit weiteren fachdidaktischen Qualitätsmerkmalen erlauben es diese "Verstehenselemente" zu bestimmen, wie kohärent und strukturklar ein fachliches Konzept im zeitlichen Verlauf des Unterrichts entwickelt wird.Im empirischen Teil wird von 38 Klassen aus der schweizerisch-deutschen Videostudie "Unterrichtsqualität, Lernverhalten und mathematisches Verständnis" eine dreistündige Einführung in den Satz des Pythagoras analysiert. Es zeigt sich, dass eine höhere fachdidaktische Qualität der Theoriephasen des Unterrichts mit höheren Fachleistungen der Schülerinnen und Schüler einhergeht.
Autorenporträt
Barbara Drollinger-Vetter Mathematikstudium und Ausbildung zur Gymnasiallehrerin an der ETH Zürich. Mehrjährige Tätigkeit als Mathematiklehrerin auf den Sekundarstufen I und II. Zusatzstudium in Pädagogik an der Universität Zürich. Von 2002 bis 2006 wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich. 2009 Promotion an der Universität Zürich. Seit 2003 Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich, tätig in Forschung und Lehre im Bereich der Mathematikdidaktik.
Rezensionen
Aber auch das von Drollinger-Vetter vorgelegte Verstehensmodell, von ihr wohl etwas zu bescheiden [...] "Pythagoras-Verstehensmodell" genannt, ist in seiner hervorragenden Darstellung von drei unterschiedlichen Verknüpfungsebenen [...] bedeutsam. [...] Gerade deshalb ist die Arbeit [...] in hohem Maße geeignet, um Fachdidaktik und Allgemeine Didaktik vermehrt miteinander ins Gespräch zu bringen. - Esther Brunner, in: GDM-Mitteilungen, 94/2013