Autismus ist eine unsichtbare Behinderung, über die bis heute zahlreiche Vorurteile bestehen und großes Unwissen herrscht. Besonders in den Medien wird der Begriff oftmals als plattes Stilmittel für negatives Verhalten fehlverwendet, jedoch nicht hinterfragt oder gar verstanden.
Autisten nehmen ihre Umwelt anders wahr: Kommunikation ist ein Minenfeld, soziale Interaktionen sind oft unlogisch, und Sinneseindrücke wirken wie ungefiltert auf das Gehirn einprasselnde Geschosse. Besonders bei Mädchen und Frauen wird die korrekte Diagnose erst spät gestellt, weil die Symptome mit Schüchternheit, Verschlossenheit und ähnlichen Charakterzügen verwechselt werden.
Elisabeth lebt in ihrer eigenen Welt, sagen die anderen. Elisabeth lebt in einer komplizierten Welt, sagt sie selbst. Als zunächst noch nicht diagnostizierte Autistin wird sie mit einem Alltag konfrontiert, den sie nicht versteht, mit Menschen, deren Art zu kommunizieren verwirrend und missverständlich ist.
Das Memoir beginnt mit dem Verlassen des Elternhauses und Elisabeths ersten Schritten in die Selbstständigkeit. In dem für sie so fremden Universum kommt sie nur schwer zurecht. Doch auch die "normalen" Menschen in ihrem Umfeld sind mit ihrem Verhalten vollkommen überfordert.
Nur langsam findet sich Elisabeth mit ihrem Anderssein ab. Zahlreiche gescheiterte Jobs und Beziehungen sind notwendig, um sie erkennen zu lassen, wer sie wirklich ist. Erst die Autismusdiagnose hilft ihr, einen Platz in dieser Welt zu finden.
Autisten nehmen ihre Umwelt anders wahr: Kommunikation ist ein Minenfeld, soziale Interaktionen sind oft unlogisch, und Sinneseindrücke wirken wie ungefiltert auf das Gehirn einprasselnde Geschosse. Besonders bei Mädchen und Frauen wird die korrekte Diagnose erst spät gestellt, weil die Symptome mit Schüchternheit, Verschlossenheit und ähnlichen Charakterzügen verwechselt werden.
Elisabeth lebt in ihrer eigenen Welt, sagen die anderen. Elisabeth lebt in einer komplizierten Welt, sagt sie selbst. Als zunächst noch nicht diagnostizierte Autistin wird sie mit einem Alltag konfrontiert, den sie nicht versteht, mit Menschen, deren Art zu kommunizieren verwirrend und missverständlich ist.
Das Memoir beginnt mit dem Verlassen des Elternhauses und Elisabeths ersten Schritten in die Selbstständigkeit. In dem für sie so fremden Universum kommt sie nur schwer zurecht. Doch auch die "normalen" Menschen in ihrem Umfeld sind mit ihrem Verhalten vollkommen überfordert.
Nur langsam findet sich Elisabeth mit ihrem Anderssein ab. Zahlreiche gescheiterte Jobs und Beziehungen sind notwendig, um sie erkennen zu lassen, wer sie wirklich ist. Erst die Autismusdiagnose hilft ihr, einen Platz in dieser Welt zu finden.