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Ganz im Gegensatz zu den Textquellen des deutsch-sowjetischen Krieges 1941-1945, die akribisch ediert, analysiert und erforscht worden sind und die für die Analyse von Bildern selbstverständlich mit herangezogen werden müssen, sind die Propagandabilder des Zweiten Weltkriegs teilweise nicht einmal systematisch erschlossen worden.In dieser Arbeit werden deutsche und sowjetische Propagandabilder als historische Quellen für den Zweiten Weltkrieg untersucht. Die Grundfragen lauten: Wie lassen sich deutsche und sowjetische Propagandabilder des Zweiten Weltkriegs interpretieren? Lassen sich,…mehr

Produktbeschreibung
Ganz im Gegensatz zu den Textquellen des deutsch-sowjetischen Krieges 1941-1945, die akribisch ediert, analysiert und erforscht worden sind und die für die Analyse von Bildern selbstverständlich mit herangezogen werden müssen, sind die Propagandabilder des Zweiten Weltkriegs teilweise nicht einmal systematisch erschlossen worden.In dieser Arbeit werden deutsche und sowjetische Propagandabilder als historische Quellen für den Zweiten Weltkrieg untersucht. Die Grundfragen lauten: Wie lassen sich deutsche und sowjetische Propagandabilder des Zweiten Weltkriegs interpretieren? Lassen sich, möglicherweise auch über kulturelle Grenzen hinweg, visuelle Diskurse nachweisen - und wenn ja, wie gestalten sie sich? Wie drücken sich Freund- und Feindbilder in einem Krieg visuell aus, der in der Eskalation der Gewalt Maßstäbe gesetzt hat? Welche Wirkungsabsichten lassen sich für diese Bildzeugnisse plausibel machen und ergeben sich diese gerade aus den zu ermittelnden Bilddiskursen? Und schließlich: Können angesichts der Bilderflut schon dieser Zeit Relevanzkriterien entwickelt werden, nach welchen die Interpretation bestimmter Bildfindungen als besonders dringlich und wichtig zu erachten ist?