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Die vorliegende Studie zeigt das Symbol als ein Zeichen, mit dem in spezifischer Weise das Zusammenwerfen analoger Ding-Vorstellungen zu einer ideativen Erfassungs-Einheit verbunden ist. Es wird gezeigt, worin sich bei frühen und späten "Einheitssymbol" sowie beim "allegorischen Symbol" die jeweiligen Analogien, die anagogischen Erhöhungen und die herausgestellten Ideengehalte unterscheiden. Zugleich wird das Symbol in eine Reihe von entwicklungsmäßig miteinander verbundenen ideativen Verdichtungen gestellt, die sich von der Gottes-Idee über die Symbolik und Begriffslogik bis hin zur modernen…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie zeigt das Symbol als ein Zeichen, mit dem in spezifischer Weise das Zusammenwerfen analoger Ding-Vorstellungen zu einer ideativen Erfassungs-Einheit verbunden ist. Es wird gezeigt, worin sich bei frühen und späten "Einheitssymbol" sowie beim "allegorischen Symbol" die jeweiligen Analogien, die anagogischen Erhöhungen und die herausgestellten Ideengehalte unterscheiden. Zugleich wird das Symbol in eine Reihe von entwicklungsmäßig miteinander verbundenen ideativen Verdichtungen gestellt, die sich von der Gottes-Idee über die Symbolik und Begriffslogik bis hin zur modernen Entwicklungstheorie erstreckt. Alle diese analogischen, den Kanon unserer Erkenntnisformen bildenden Verdichtungen hängen eng miteinander zusammen, alle, auch die frühesten, enthalten "rational" zu nennende Elemente. Erst dadurch, daß das Symbol, wie hier, in seine entwicklungsgeschichtlichen Zusammenhänge gestellt wird, kann es verstehbar werden. Die hier vorgestellte Symboltheorie versteht sich daher zugleich als eine "Entwicklungstheorie" im Sinne der letztgenannten Erkenntnisform.

"...ein dichter und ungemein perspektivenreicher Text...; ... eine sehr fordernde Lektüre"
Autorenporträt
Emil Baader, Dr. iur., geb. 1927, Richter in der Zivil- und Sozialgerichtsbarkeit, nach der Pensionierung (als Bundesrichter) Mitglied der deutschen und schweizerischen "Gesellschaft für wissenschaftliche Symbolforschung", Arbeit an der Begründung einer allgemeinen Symboltheorie (auf der Grundlage des Kant'schen Symbolbegriffs), mehrere Veröffentlichungen im "Symbolon"-Jahrbuch, zuletzt (2002): "Dürers 'Melanchiolia I' als Beispiel einer symbolischen Allegorie"