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Der frühe Ausbruch aus der unerträglichen Enge einer Salzburger Kindheit führt den Autor (Jahrgang 1948) nach Paris, ins europäische Ausland und später in die USA. Nach einem Selbstmordversuch hat er nichts mehr zu verlieren. Als die Ausbruchsbewegung in eine Kreisbahn übergeht und ihn zurück in die Zwangsverhältnisse ehelicher, bürgerlicher Normalität führt, träumt er von einem neuen Ausbruch. Dieses autobiographische Fragment zeichnet sich durch eine - verglichen nicht nur mit Skwaras eigenen Werken - beispiellose, die Literatur überschreitende Rücksichtslosigkeit, auch gegenüber der eigenen…mehr

Produktbeschreibung
Der frühe Ausbruch aus der unerträglichen Enge einer Salzburger Kindheit führt den Autor (Jahrgang 1948) nach Paris, ins europäische Ausland und später in die USA. Nach einem Selbstmordversuch hat er nichts mehr zu verlieren. Als die Ausbruchsbewegung in eine Kreisbahn übergeht und ihn zurück in die Zwangsverhältnisse ehelicher, bürgerlicher Normalität führt, träumt er von einem neuen Ausbruch. Dieses autobiographische Fragment zeichnet sich durch eine - verglichen nicht nur mit Skwaras eigenen Werken - beispiellose, die Literatur überschreitende Rücksichtslosigkeit, auch gegenüber der eigenen Person, und eine untröstliche, rastlose Verzweiflung aus. Der Sohn, der Mörder, der Verschwender, der Liebende, der Versagende, der Leichtsinnige - am Schluß führt er seine amerikanischen Kinder über den Salzburger Friedhof, um ihnen seine Toten zu zeigen.
Autorenporträt
Erich Wolfgang Skwara wurde am 4. November 1948 in Salzburg geboren.

Nach zwei Jahren an einer österreichischen Universität übersiedelte der Autor 1968 zum Studium der Musikgeschichte und Romanistik nach Paris und wurde dort zum Vertrauten der großen Geiger Henryk Szeryng und Ivry Gitlis, als deren Privatsekretär er u.a. arbeitete. 1972 studierte Skwara in Italien und arbeitete sodann als Redakteur eines Journals für klassische Musik für die Deutsche Grammophon Gesellschaft in Hamburg.
1975 übersiedelte er in die USA, wo er als Dozent für deutsche Sprache und Literatur an verschiedenen Universitäten der Ostküste tätig war und daneben mit der ersten Monographie zu Hans Sahl zum Dr. phil. promovierte. Das Buch wurde ein wichtiger Anstoß zur späten Wiederentdeckung und endlichen Anerkennung Hans Sahls, mit dem Skwara über mehr als ein Jahrzehnt eine enge Freundschaft verband. Von 1984 bis 1986 lebte der Autor als freier Schriftsteller wieder in Salzburg. 1986 erhielt er eine Professur in Kalifornien und verlegte seinen Hauptwohnsitz erneut in die USA.
Seither ist Erich Wolfgang Skwara neben seiner vorrangigen schriftstellerischen Arbeit Professor of Humanities and German an der San Diego State University, hat aber auch einen festen Wohnsitz in Paris und verbringt dort sowie in Italien alljährlich an die sechs Monate. Er ist neben seiner Übersetzerarbeit auch als Literaturkritiker und Essayist für europäische und amerikanische Zeitungen/Zeitschriften tätig und leitet seit 1970 Kulturreisen durch Westeuropa und den Mittelmeerraum.