- Broschiertes Buch
- Merkliste
- Auf die Merkliste
- Bewerten Bewerten
- Teilen
- Produkt teilen
- Produkterinnerung
- Produkterinnerung
will sie aber auch gar nicht.
Andere Kunden interessierten sich auch für
- Hans-Peter SchwanderAlles um Liebe?54,99 €
- Dimitri SandakovDie Krise der Hochschulbildung in Belarus: Ein Versuch der Reflexion und Analyse39,90 €
- Anahita Shoaiyan"Was fällt Dir zum Iran ein?"39,95 €
- NA Rhein.-Westf. Akad. d. Wiss.Einstufige Juristenausbildung54,99 €
- Svenja ZellmerKontinuität der Bindung79,00 €
- Ulrich StraußSozialmanagement. Begriffsklärung und Versuch einer Verortung17,95 €
- AnonymousKontinuität und Wandel in der deutschen Integrationspolitik15,95 €
-
-
-
will sie aber auch gar nicht.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Produktdetails
- Produktdetails
- Historische Diskursanalyse der Literatur
- Verlag: VS Verlag fr Sozialwissenschaften / VS Verlag für Sozialwissenschaften
- 1996
- Seitenzahl: 456
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1996
- Deutsch
- Abmessung: 229mm x 152mm x 25mm
- Gewicht: 656g
- ISBN-13: 9783531128801
- ISBN-10: 3531128809
- Artikelnr.: 26538533
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Historische Diskursanalyse der Literatur
- Verlag: VS Verlag fr Sozialwissenschaften / VS Verlag für Sozialwissenschaften
- 1996
- Seitenzahl: 456
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1996
- Deutsch
- Abmessung: 229mm x 152mm x 25mm
- Gewicht: 656g
- ISBN-13: 9783531128801
- ISBN-10: 3531128809
- Artikelnr.: 26538533
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Vorbemerkung.
I Einleitung
"Normalität"als spezifische Kategorie (vs. "Normativität").
1. "Normalität"
ein diskursives Ereignis.
2. Das Rätsel "Achtundsechzig"und die Normalität.
3. Hans Magnus Enzensberger: Zur Verteidigung welcher Normalität?.
4. Literatur als Interdiskurs im Normalismus und das Symbol der "Eindimensionalität".
5. Zur Konstellation des Eindimensionalen und des Normalen in der Literatur seit 1968.
6. Kunst und Literatur im Normalismus: Die (nicht) normalen Fahrten.
7. Rainald Goetz: Medienkonsum posthistorisch im "Café Normal".
II Die Fragestellung: Der Platz des Normalismus in modernen Kulturen. Die konstitutive Spannung zwischen flxistischem Protonormalismus und flexiblem Normalismus.
1. Zwei normalistische Strategien (Protonormalismus vs. Flexibilitätsnormalismus).
2. Die Langlebigkeit des Protonormalismus: Nach Kurt Schneider Paul Bresser.
3. Die Kinsey
Reports als diskursives Ereignis und der Durchbruch des flexiblen Normalismus in den USA.
III Auf dem Wege zu einer Theorie der Normalität: "vor"Achtundsechzig.
1. Theodor W. Adorno oder Der verleugnete Flexibilitäts
Normalismus.
2. Normalismus und "Eindimensionalität": Herbert Marcuse.
IV Auf dem Wege zu einer Theorie der Normalität: "nach" Achtundsechzig.
1. Zwischen medizinischer und sozialer "organischer Normalität" (Georges Canguilhem).
2. Normalitäts
Dispositive bei Foucault zwischen protonormalistischer Dressur und normalistischer Flexibilisierung.
3. Normalität, Versicherung und Sozialrecht: François Ewalds Archäologie des "Vorsorgestaats".
4. Von der psychiatrischen Ausschließung der Anormalen zur flächendeckenden Betreuung von 'Behinderung' (Robert Castel).
5. Die Sphäre der Sozialarbeit alsflexibles Feld zur Produktion normalisierter Charaktere (Jacques Donzelot).
6. Auf dem Wege zu einer allgemeinen Theorie (flexibler) sozialer Normalisierung: Marc Guillaume.
7. Ian Hacking. Zum Anteil der mathematischen Statistik am Normalismus.
8. Normalismus und Risikoblindheit (Ulrich Beck).
9. Was meint "Normalisierung von Unwahrscheinlichkeit"? (Niklas Luhmann).
V Zur Diskursgeschichte des Normalismus
Aufstieg und Ausbreitung eines Dispositiv
Netzes.
1. "Normal"/"Normalität"/"Normalisierung": Stationen und Etappen eines diskursiven Komplexes vor Quételet und Comte.
2. Entwicklungsschritte normalistischer Dispositive und ihrer Theorie.
3. Facetten einer Theorie des (Proto
)Normalismus im 19. Jahrhundert: Von Quételet und Comte bis Durkheim
ein Höhenkamm und seine Basis.
4. Zum Aufkommen flexibel
normalistischer Taktiken.
VI Umrisse einer struktural
funktionalen Theorie des Normalismus.
1. Normalismus als Antwort auf moderne 'exponentielle' Dynamiken.
2. Konkurrenzinduzierte Dynamik als Energie der 'exponentiellen' Trends ("Leistungsprinzip").
3. "Atomisierung" und Ver
Massung im normalistischen Blick.
4. Zur Sonderrolle der Industrienorm im Normalismus.
5. Konstitution von homogenen Normalfeldern mittels der Herstellung von Vergleichbarkeit und mittels Verdatung.
6. Kontinuierung der Diskontinuitäten
Normalisierung semantischer und symbolischer Differenzen
Eindimensionalisierung, Skalierung und Quantifizierung.
7. Das Bündel normalistischer Kurven, die Gaußoidkurven und das BasisNormalitäts
Dispositiv.
8. Normalisierendes Floating.
9. Normalismus und Prognostik.
10. Selbst
Normalisierung der Subjekte, normalistische Subjektivität.
11. Das Paradox der Normalitätsgrenze.
12. Normalismus:Konturen eines Konzepts.
VII Normalistische Kollektivsymbolik und der High
Tech
Vehikel
Körper.
Die vertikale Achse.
Die diagonale Achse.
Die horizontale Achse.
VIII Normalistische Subjektivierung und Selbst
Normalisierung/SelbstAdjustierung.
1. Psychotherapie als Adjustierung abweichender "Lebenslinien" (Alfred Adler).
2. Von der (protonormalistischen) "Normalbiographie" zum (flexiblen) "Normallebensentwurf".
3. Von der diskontinuierlichen Polarität der Geschlechter zum kontinuierlichen Gender
Mix.
4. Das "Streß"
Konzept im Anschluß an Hans Selye als generelles (kybernetisches) Normalfeld psychosomatischer Homöostase.
5. Die eklektizistische Massen
Therapie
Kultur ("Therapie der Normalen") in den USA.
6. Hypothese über die subjektive Rückkopplung symbolischer Gaußoidkurven.
7. Geständnisliteratur.
IX Auf dem Weg zum universalen Normalismus?.
1. Ein politisches Normalitäts
Dispositiv (links/Mitte/rechts/Extreme).
2. Fünf Normalitätsklassen, Aporien der (normalistischen) neuen Welt
Ordnung.
3. Aporien normalistischer As
Sociationstypen (Normal
Monade, Normal
Familie, Normal
Club, Normal
Nationalstaat).
X Schluß: Knappe Ressource Normalität?.
Literatur.
Abbildungsnachweise.
I Einleitung
"Normalität"als spezifische Kategorie (vs. "Normativität").
1. "Normalität"
ein diskursives Ereignis.
2. Das Rätsel "Achtundsechzig"und die Normalität.
3. Hans Magnus Enzensberger: Zur Verteidigung welcher Normalität?.
4. Literatur als Interdiskurs im Normalismus und das Symbol der "Eindimensionalität".
5. Zur Konstellation des Eindimensionalen und des Normalen in der Literatur seit 1968.
6. Kunst und Literatur im Normalismus: Die (nicht) normalen Fahrten.
7. Rainald Goetz: Medienkonsum posthistorisch im "Café Normal".
II Die Fragestellung: Der Platz des Normalismus in modernen Kulturen. Die konstitutive Spannung zwischen flxistischem Protonormalismus und flexiblem Normalismus.
1. Zwei normalistische Strategien (Protonormalismus vs. Flexibilitätsnormalismus).
2. Die Langlebigkeit des Protonormalismus: Nach Kurt Schneider Paul Bresser.
3. Die Kinsey
Reports als diskursives Ereignis und der Durchbruch des flexiblen Normalismus in den USA.
III Auf dem Wege zu einer Theorie der Normalität: "vor"Achtundsechzig.
1. Theodor W. Adorno oder Der verleugnete Flexibilitäts
Normalismus.
2. Normalismus und "Eindimensionalität": Herbert Marcuse.
IV Auf dem Wege zu einer Theorie der Normalität: "nach" Achtundsechzig.
1. Zwischen medizinischer und sozialer "organischer Normalität" (Georges Canguilhem).
2. Normalitäts
Dispositive bei Foucault zwischen protonormalistischer Dressur und normalistischer Flexibilisierung.
3. Normalität, Versicherung und Sozialrecht: François Ewalds Archäologie des "Vorsorgestaats".
4. Von der psychiatrischen Ausschließung der Anormalen zur flächendeckenden Betreuung von 'Behinderung' (Robert Castel).
5. Die Sphäre der Sozialarbeit alsflexibles Feld zur Produktion normalisierter Charaktere (Jacques Donzelot).
6. Auf dem Wege zu einer allgemeinen Theorie (flexibler) sozialer Normalisierung: Marc Guillaume.
7. Ian Hacking. Zum Anteil der mathematischen Statistik am Normalismus.
8. Normalismus und Risikoblindheit (Ulrich Beck).
9. Was meint "Normalisierung von Unwahrscheinlichkeit"? (Niklas Luhmann).
V Zur Diskursgeschichte des Normalismus
Aufstieg und Ausbreitung eines Dispositiv
Netzes.
1. "Normal"/"Normalität"/"Normalisierung": Stationen und Etappen eines diskursiven Komplexes vor Quételet und Comte.
2. Entwicklungsschritte normalistischer Dispositive und ihrer Theorie.
3. Facetten einer Theorie des (Proto
)Normalismus im 19. Jahrhundert: Von Quételet und Comte bis Durkheim
ein Höhenkamm und seine Basis.
4. Zum Aufkommen flexibel
normalistischer Taktiken.
VI Umrisse einer struktural
funktionalen Theorie des Normalismus.
1. Normalismus als Antwort auf moderne 'exponentielle' Dynamiken.
2. Konkurrenzinduzierte Dynamik als Energie der 'exponentiellen' Trends ("Leistungsprinzip").
3. "Atomisierung" und Ver
Massung im normalistischen Blick.
4. Zur Sonderrolle der Industrienorm im Normalismus.
5. Konstitution von homogenen Normalfeldern mittels der Herstellung von Vergleichbarkeit und mittels Verdatung.
6. Kontinuierung der Diskontinuitäten
Normalisierung semantischer und symbolischer Differenzen
Eindimensionalisierung, Skalierung und Quantifizierung.
7. Das Bündel normalistischer Kurven, die Gaußoidkurven und das BasisNormalitäts
Dispositiv.
8. Normalisierendes Floating.
9. Normalismus und Prognostik.
10. Selbst
Normalisierung der Subjekte, normalistische Subjektivität.
11. Das Paradox der Normalitätsgrenze.
12. Normalismus:Konturen eines Konzepts.
VII Normalistische Kollektivsymbolik und der High
Tech
Vehikel
Körper.
Die vertikale Achse.
Die diagonale Achse.
Die horizontale Achse.
VIII Normalistische Subjektivierung und Selbst
Normalisierung/SelbstAdjustierung.
1. Psychotherapie als Adjustierung abweichender "Lebenslinien" (Alfred Adler).
2. Von der (protonormalistischen) "Normalbiographie" zum (flexiblen) "Normallebensentwurf".
3. Von der diskontinuierlichen Polarität der Geschlechter zum kontinuierlichen Gender
Mix.
4. Das "Streß"
Konzept im Anschluß an Hans Selye als generelles (kybernetisches) Normalfeld psychosomatischer Homöostase.
5. Die eklektizistische Massen
Therapie
Kultur ("Therapie der Normalen") in den USA.
6. Hypothese über die subjektive Rückkopplung symbolischer Gaußoidkurven.
7. Geständnisliteratur.
IX Auf dem Weg zum universalen Normalismus?.
1. Ein politisches Normalitäts
Dispositiv (links/Mitte/rechts/Extreme).
2. Fünf Normalitätsklassen, Aporien der (normalistischen) neuen Welt
Ordnung.
3. Aporien normalistischer As
Sociationstypen (Normal
Monade, Normal
Familie, Normal
Club, Normal
Nationalstaat).
X Schluß: Knappe Ressource Normalität?.
Literatur.
Abbildungsnachweise.
Vorbemerkung.
I Einleitung
"Normalität"als spezifische Kategorie (vs. "Normativität").
1. "Normalität"
ein diskursives Ereignis.
2. Das Rätsel "Achtundsechzig"und die Normalität.
3. Hans Magnus Enzensberger: Zur Verteidigung welcher Normalität?.
4. Literatur als Interdiskurs im Normalismus und das Symbol der "Eindimensionalität".
5. Zur Konstellation des Eindimensionalen und des Normalen in der Literatur seit 1968.
6. Kunst und Literatur im Normalismus: Die (nicht) normalen Fahrten.
7. Rainald Goetz: Medienkonsum posthistorisch im "Café Normal".
II Die Fragestellung: Der Platz des Normalismus in modernen Kulturen. Die konstitutive Spannung zwischen flxistischem Protonormalismus und flexiblem Normalismus.
1. Zwei normalistische Strategien (Protonormalismus vs. Flexibilitätsnormalismus).
2. Die Langlebigkeit des Protonormalismus: Nach Kurt Schneider Paul Bresser.
3. Die Kinsey
Reports als diskursives Ereignis und der Durchbruch des flexiblen Normalismus in den USA.
III Auf dem Wege zu einer Theorie der Normalität: "vor"Achtundsechzig.
1. Theodor W. Adorno oder Der verleugnete Flexibilitäts
Normalismus.
2. Normalismus und "Eindimensionalität": Herbert Marcuse.
IV Auf dem Wege zu einer Theorie der Normalität: "nach" Achtundsechzig.
1. Zwischen medizinischer und sozialer "organischer Normalität" (Georges Canguilhem).
2. Normalitäts
Dispositive bei Foucault zwischen protonormalistischer Dressur und normalistischer Flexibilisierung.
3. Normalität, Versicherung und Sozialrecht: François Ewalds Archäologie des "Vorsorgestaats".
4. Von der psychiatrischen Ausschließung der Anormalen zur flächendeckenden Betreuung von 'Behinderung' (Robert Castel).
5. Die Sphäre der Sozialarbeit alsflexibles Feld zur Produktion normalisierter Charaktere (Jacques Donzelot).
6. Auf dem Wege zu einer allgemeinen Theorie (flexibler) sozialer Normalisierung: Marc Guillaume.
7. Ian Hacking. Zum Anteil der mathematischen Statistik am Normalismus.
8. Normalismus und Risikoblindheit (Ulrich Beck).
9. Was meint "Normalisierung von Unwahrscheinlichkeit"? (Niklas Luhmann).
V Zur Diskursgeschichte des Normalismus
Aufstieg und Ausbreitung eines Dispositiv
Netzes.
1. "Normal"/"Normalität"/"Normalisierung": Stationen und Etappen eines diskursiven Komplexes vor Quételet und Comte.
2. Entwicklungsschritte normalistischer Dispositive und ihrer Theorie.
3. Facetten einer Theorie des (Proto
)Normalismus im 19. Jahrhundert: Von Quételet und Comte bis Durkheim
ein Höhenkamm und seine Basis.
4. Zum Aufkommen flexibel
normalistischer Taktiken.
VI Umrisse einer struktural
funktionalen Theorie des Normalismus.
1. Normalismus als Antwort auf moderne 'exponentielle' Dynamiken.
2. Konkurrenzinduzierte Dynamik als Energie der 'exponentiellen' Trends ("Leistungsprinzip").
3. "Atomisierung" und Ver
Massung im normalistischen Blick.
4. Zur Sonderrolle der Industrienorm im Normalismus.
5. Konstitution von homogenen Normalfeldern mittels der Herstellung von Vergleichbarkeit und mittels Verdatung.
6. Kontinuierung der Diskontinuitäten
Normalisierung semantischer und symbolischer Differenzen
Eindimensionalisierung, Skalierung und Quantifizierung.
7. Das Bündel normalistischer Kurven, die Gaußoidkurven und das BasisNormalitäts
Dispositiv.
8. Normalisierendes Floating.
9. Normalismus und Prognostik.
10. Selbst
Normalisierung der Subjekte, normalistische Subjektivität.
11. Das Paradox der Normalitätsgrenze.
12. Normalismus:Konturen eines Konzepts.
VII Normalistische Kollektivsymbolik und der High
Tech
Vehikel
Körper.
Die vertikale Achse.
Die diagonale Achse.
Die horizontale Achse.
VIII Normalistische Subjektivierung und Selbst
Normalisierung/SelbstAdjustierung.
1. Psychotherapie als Adjustierung abweichender "Lebenslinien" (Alfred Adler).
2. Von der (protonormalistischen) "Normalbiographie" zum (flexiblen) "Normallebensentwurf".
3. Von der diskontinuierlichen Polarität der Geschlechter zum kontinuierlichen Gender
Mix.
4. Das "Streß"
Konzept im Anschluß an Hans Selye als generelles (kybernetisches) Normalfeld psychosomatischer Homöostase.
5. Die eklektizistische Massen
Therapie
Kultur ("Therapie der Normalen") in den USA.
6. Hypothese über die subjektive Rückkopplung symbolischer Gaußoidkurven.
7. Geständnisliteratur.
IX Auf dem Weg zum universalen Normalismus?.
1. Ein politisches Normalitäts
Dispositiv (links/Mitte/rechts/Extreme).
2. Fünf Normalitätsklassen, Aporien der (normalistischen) neuen Welt
Ordnung.
3. Aporien normalistischer As
Sociationstypen (Normal
Monade, Normal
Familie, Normal
Club, Normal
Nationalstaat).
X Schluß: Knappe Ressource Normalität?.
Literatur.
Abbildungsnachweise.
I Einleitung
"Normalität"als spezifische Kategorie (vs. "Normativität").
1. "Normalität"
ein diskursives Ereignis.
2. Das Rätsel "Achtundsechzig"und die Normalität.
3. Hans Magnus Enzensberger: Zur Verteidigung welcher Normalität?.
4. Literatur als Interdiskurs im Normalismus und das Symbol der "Eindimensionalität".
5. Zur Konstellation des Eindimensionalen und des Normalen in der Literatur seit 1968.
6. Kunst und Literatur im Normalismus: Die (nicht) normalen Fahrten.
7. Rainald Goetz: Medienkonsum posthistorisch im "Café Normal".
II Die Fragestellung: Der Platz des Normalismus in modernen Kulturen. Die konstitutive Spannung zwischen flxistischem Protonormalismus und flexiblem Normalismus.
1. Zwei normalistische Strategien (Protonormalismus vs. Flexibilitätsnormalismus).
2. Die Langlebigkeit des Protonormalismus: Nach Kurt Schneider Paul Bresser.
3. Die Kinsey
Reports als diskursives Ereignis und der Durchbruch des flexiblen Normalismus in den USA.
III Auf dem Wege zu einer Theorie der Normalität: "vor"Achtundsechzig.
1. Theodor W. Adorno oder Der verleugnete Flexibilitäts
Normalismus.
2. Normalismus und "Eindimensionalität": Herbert Marcuse.
IV Auf dem Wege zu einer Theorie der Normalität: "nach" Achtundsechzig.
1. Zwischen medizinischer und sozialer "organischer Normalität" (Georges Canguilhem).
2. Normalitäts
Dispositive bei Foucault zwischen protonormalistischer Dressur und normalistischer Flexibilisierung.
3. Normalität, Versicherung und Sozialrecht: François Ewalds Archäologie des "Vorsorgestaats".
4. Von der psychiatrischen Ausschließung der Anormalen zur flächendeckenden Betreuung von 'Behinderung' (Robert Castel).
5. Die Sphäre der Sozialarbeit alsflexibles Feld zur Produktion normalisierter Charaktere (Jacques Donzelot).
6. Auf dem Wege zu einer allgemeinen Theorie (flexibler) sozialer Normalisierung: Marc Guillaume.
7. Ian Hacking. Zum Anteil der mathematischen Statistik am Normalismus.
8. Normalismus und Risikoblindheit (Ulrich Beck).
9. Was meint "Normalisierung von Unwahrscheinlichkeit"? (Niklas Luhmann).
V Zur Diskursgeschichte des Normalismus
Aufstieg und Ausbreitung eines Dispositiv
Netzes.
1. "Normal"/"Normalität"/"Normalisierung": Stationen und Etappen eines diskursiven Komplexes vor Quételet und Comte.
2. Entwicklungsschritte normalistischer Dispositive und ihrer Theorie.
3. Facetten einer Theorie des (Proto
)Normalismus im 19. Jahrhundert: Von Quételet und Comte bis Durkheim
ein Höhenkamm und seine Basis.
4. Zum Aufkommen flexibel
normalistischer Taktiken.
VI Umrisse einer struktural
funktionalen Theorie des Normalismus.
1. Normalismus als Antwort auf moderne 'exponentielle' Dynamiken.
2. Konkurrenzinduzierte Dynamik als Energie der 'exponentiellen' Trends ("Leistungsprinzip").
3. "Atomisierung" und Ver
Massung im normalistischen Blick.
4. Zur Sonderrolle der Industrienorm im Normalismus.
5. Konstitution von homogenen Normalfeldern mittels der Herstellung von Vergleichbarkeit und mittels Verdatung.
6. Kontinuierung der Diskontinuitäten
Normalisierung semantischer und symbolischer Differenzen
Eindimensionalisierung, Skalierung und Quantifizierung.
7. Das Bündel normalistischer Kurven, die Gaußoidkurven und das BasisNormalitäts
Dispositiv.
8. Normalisierendes Floating.
9. Normalismus und Prognostik.
10. Selbst
Normalisierung der Subjekte, normalistische Subjektivität.
11. Das Paradox der Normalitätsgrenze.
12. Normalismus:Konturen eines Konzepts.
VII Normalistische Kollektivsymbolik und der High
Tech
Vehikel
Körper.
Die vertikale Achse.
Die diagonale Achse.
Die horizontale Achse.
VIII Normalistische Subjektivierung und Selbst
Normalisierung/SelbstAdjustierung.
1. Psychotherapie als Adjustierung abweichender "Lebenslinien" (Alfred Adler).
2. Von der (protonormalistischen) "Normalbiographie" zum (flexiblen) "Normallebensentwurf".
3. Von der diskontinuierlichen Polarität der Geschlechter zum kontinuierlichen Gender
Mix.
4. Das "Streß"
Konzept im Anschluß an Hans Selye als generelles (kybernetisches) Normalfeld psychosomatischer Homöostase.
5. Die eklektizistische Massen
Therapie
Kultur ("Therapie der Normalen") in den USA.
6. Hypothese über die subjektive Rückkopplung symbolischer Gaußoidkurven.
7. Geständnisliteratur.
IX Auf dem Weg zum universalen Normalismus?.
1. Ein politisches Normalitäts
Dispositiv (links/Mitte/rechts/Extreme).
2. Fünf Normalitätsklassen, Aporien der (normalistischen) neuen Welt
Ordnung.
3. Aporien normalistischer As
Sociationstypen (Normal
Monade, Normal
Familie, Normal
Club, Normal
Nationalstaat).
X Schluß: Knappe Ressource Normalität?.
Literatur.
Abbildungsnachweise.