49,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Nationalparks sind Schutzgebiete, die für die natürlichen Ökosysteme eines Landes repräsentativ sind. Die Einführung fremder Pflanzen in diese natürlichen Ökosysteme stellt ein Risiko für die Erhaltung der biologischen Vielfalt dar, insbesondere wenn es sich bei den Schutzgebieten um Inseln handelt. Seit einigen Jahrzehnten zeigt Cissus quadrangularis, eine indisch-malaysische Pflanzenart, die um das 19. Jahrhundert herum in den Senegal eingeführt wurde, eine Entwicklung, die die Behörden des Nationalparks Iles de la Madeleine beunruhigt. Die vorliegende Arbeit bewertete den Zustand der…mehr

Produktbeschreibung
Nationalparks sind Schutzgebiete, die für die natürlichen Ökosysteme eines Landes repräsentativ sind. Die Einführung fremder Pflanzen in diese natürlichen Ökosysteme stellt ein Risiko für die Erhaltung der biologischen Vielfalt dar, insbesondere wenn es sich bei den Schutzgebieten um Inseln handelt. Seit einigen Jahrzehnten zeigt Cissus quadrangularis, eine indisch-malaysische Pflanzenart, die um das 19. Jahrhundert herum in den Senegal eingeführt wurde, eine Entwicklung, die die Behörden des Nationalparks Iles de la Madeleine beunruhigt. Die vorliegende Arbeit bewertete den Zustand der Bodenbedeckung durch C. quadrangularis-Bestände und lieferte Informationen über die Auswirkungen der Pflanze auf die Ökosysteme in diesem Teil des Landes. Biologische Kontrolltests zeigten, dass eine biologische Bekämpfung durch die Raupe von Hippotion celerio, einem Pflanzenfresser von C. quadrangularis, möglich ist. Auch physische Kontrollversuche deuten darauf hin, dass das Ausreißen von Hand wirksam sein könnte, wenn die Pflanzenfragmente außerhalb des Parks verbrannt werden.
Autorenporträt
Ephrem Nzengue, geboren am 18.11.1980 in M'Bigou im Süden Gabuns. Er hat einen Abschluss in Umweltwissenschaften von der Universität Cheikh Anta DIOP im Senegal und einen Master 2 in Projektmanagement vom Institut Superieure de Management in Dakar im Senegal. Er ist der zweitjüngste Sohn einer Familie mit sieben Brüdern und drei Schwestern.