Der Gedichtband unterteilt sich in größtenteils idyllische Lieder, überwiegend zeitkritische Sonette, philosophisch-reflexive Hymnen und Oden sowie unmittelbar gesellschaftskritische Spottgedichte. "Der eigentliche Schutz gegen die Vereinnahmung der schönen Worte für unschöne Zwecke liegt wohl in dem Nebeneinander reiner Idyllen und in sich selbst dissonanter Verse, die das Grauen der Wirklichkeit in sich aufnehmen. Der Traum vom harmonischen, mit sich selbst versöhnten Leben erhält so eine Verankerung in der Zeit, zu der er in einer dynamischen Wechselbeziehung steht." (Ilona Lay im Vorwort zu ihrem Gedichtband)