1794 wurde in Preußen die Allgemeine Deutsche Bibliothek als ein gefährliches Buch gegen die christliche Religion verboten. Friedrich Nicolai (1733-1811), der erfolgreiche und streitbare Aufklärungsmacher, sah sein Lebenswerk bedroht.
Die Verteidigung der Aufklärung besteht aus zwei Bänden. Der erste behandelt die Debatten Nicolais zwischen 1780 und 1795. Deutlich wird der enge Zusammenhang zwischen religiöser und politischer Thematik sowie die Auswirkungen der Revolutionsangst. Der Verlauf der Auseinandersetzungen u.a. mit Herder, Garve und Lavater wird nachgezeichnet. Die Forschungsergebnisse basieren auf gründlicher Recherche der einschlägigen Quellen und bisher unveröffentlichter Briefe.
Der zweite Band enthält die erste vollständige und kommentierte Edition zweier Briefwechsel aus dem Nachlaß Nicolai. Der erste umfaßt 58 Briefe Johann Georg Zimmermanns (1728-1795) und 27 Nicolais im Zeitraum von 1765 bis 1788 und endet in einer Verteidigung des aufklärerischen Programms. Christian Friedrich von Blanckenburg (1744-1796) unterstützte Nicolai mit Rat und Tat. 40 Briefe Blanckenburgs und 35 Nicolais reichen von 1768 bis 1796. Inhaltlich stehen die Korrespondenzen in engem Zusammenhang mit der in Band 1 behandelten Thematik.
Die Verteidigung der Aufklärung besteht aus zwei Bänden. Der erste behandelt die Debatten Nicolais zwischen 1780 und 1795. Deutlich wird der enge Zusammenhang zwischen religiöser und politischer Thematik sowie die Auswirkungen der Revolutionsangst. Der Verlauf der Auseinandersetzungen u.a. mit Herder, Garve und Lavater wird nachgezeichnet. Die Forschungsergebnisse basieren auf gründlicher Recherche der einschlägigen Quellen und bisher unveröffentlichter Briefe.
Der zweite Band enthält die erste vollständige und kommentierte Edition zweier Briefwechsel aus dem Nachlaß Nicolai. Der erste umfaßt 58 Briefe Johann Georg Zimmermanns (1728-1795) und 27 Nicolais im Zeitraum von 1765 bis 1788 und endet in einer Verteidigung des aufklärerischen Programms. Christian Friedrich von Blanckenburg (1744-1796) unterstützte Nicolai mit Rat und Tat. 40 Briefe Blanckenburgs und 35 Nicolais reichen von 1768 bis 1796. Inhaltlich stehen die Korrespondenzen in engem Zusammenhang mit der in Band 1 behandelten Thematik.