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Jochen Kelter kehrt in seinem sechsten Gedichtband zur strengen Form des Gedichtzyklus zurück: Sechs mal zwölf Gedichte aus der Mitte des Lebens werden von einem Eröffnungs- und einem Schlußgedicht gerahmt, die den Bogen vom Heute zum Damals schlagen. Die Mitte ist jener Moment, wenn das Leben "aus der Zeit" geht, Lebensplan und Lebenswirklichkeit sich aus den Augen verloren haben, "die Mondseite der Welt" ihre Herrschaft antritt. Es bleibt die "Verteidigung der Wörter" als ästhetischer Ort, an dem der Mensch sich sammeln und in einem Licht sehen kann, das um so klarer ist, als Ambition und Lebensplan nicht seine Quellen sind.…mehr

Produktbeschreibung
Jochen Kelter kehrt in seinem sechsten Gedichtband zur strengen Form des Gedichtzyklus zurück: Sechs mal zwölf Gedichte aus der Mitte des Lebens werden von einem Eröffnungs- und einem Schlußgedicht gerahmt, die den Bogen vom Heute zum Damals schlagen. Die Mitte ist jener Moment, wenn das Leben "aus der Zeit" geht, Lebensplan und Lebenswirklichkeit sich aus den Augen verloren haben, "die Mondseite der Welt" ihre Herrschaft antritt. Es bleibt die "Verteidigung der Wörter" als ästhetischer Ort, an dem der Mensch sich sammeln und in einem Licht sehen kann, das um so klarer ist, als Ambition und Lebensplan nicht seine Quellen sind.
Autorenporträt
Jochen Kelter, geboren 1946 in Köln, Studium der Literatur- und Sprachwissenschaft in Köln, Aix-en-Provence und Konstanz, Lyriker, Essayist und Erzähler, lebt auf der Schweizer Seite des Bodensees und in Paris. Zahlreiche Buchveröffentlichungen und literarische Auszeichnungen, Präsident der Föderation der europäischen Schriftstellerverbände.