Das Standardwerk in Jugendstrafverfahren:
Jugendstrafsachen stellen an den Verteidiger aufgrund der vielen Sonderregelungen im materiellen und prozessualen Bereich sowie der besonderen Probleme der jugendlichen und heranwachsenden Mandanten hohe Anforderungen.
Das Jugendstrafrecht mit seinem Grundsatz "Erziehen statt strafen" bietet wesentlich mehr Möglichkeiten der Verfahrensbeendigung als das normale Strafverfahren. Gerade durch die Ausschöpfung der Diversionsmöglichkeiten können Sanktionen durch Urteilsspruch vermieden werden. Eine gründliche Einarbeitung des Verteidigers in die Materie des Jugendstrafrechts ist deshalb besonders wichtig.
Das Werk vermittelt die erforderlichen Grundkenntnisse und gibt Hinweise auf die Möglichkeiten vertiefter Problembearbeitung. Eine Fülle von gezielten Ratschlägen für die einzelnen Verfahrensstadien und zahlreiche Muster von Verteidigeranträgen und Verteidigerschreiben helfen dem Jugendstrafverteidiger, die praktischen Probleme zu bewältigen.
Neu in der 6. Auflage:
- Neuerungen durch das Gesetz zur Erweiterung der jugendgerichtlichen Handlungsmöglichkeiten vom 4.9.2012: "Warnschussarrest", Vorbewährung, erhöhte Höchststrafe für Heranwachsende
- Neufassung der Diversionsrichtlinien
- neues Recht der Untersuchungshaft mit seinen Auswirkungen auf das Jugendstrafverfahren
- aktuelle Entwicklungen im allgemeinen Straf- und Strafprozessrecht und ihre Bedeutung für das Jugendstrafverfahren (insbesondere: Verständigung im Strafverfahren; Rechtsprechung des BGH zur "Vollstreckungslösung" bei konventionswidriger Verfahrensverzögerung)
- nachträgliche Sicherungsverwahrung für Jugendliche im Lichte der neuen Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts
- neue Strategien für den Umgang mit Intensivtätern
- Diskussion über die angestrebte engere Vernetzung von Jugendamt, Polizei und Justiz beim Umgang mit der Jugendkriminalität
- erste Erfahrungen und Probleme mit den unterschiedlichen Jugendstrafvollzugsgesetzen der Länder
Jugendstrafsachen stellen an den Verteidiger aufgrund der vielen Sonderregelungen im materiellen und prozessualen Bereich sowie der besonderen Probleme der jugendlichen und heranwachsenden Mandanten hohe Anforderungen.
Das Jugendstrafrecht mit seinem Grundsatz "Erziehen statt strafen" bietet wesentlich mehr Möglichkeiten der Verfahrensbeendigung als das normale Strafverfahren. Gerade durch die Ausschöpfung der Diversionsmöglichkeiten können Sanktionen durch Urteilsspruch vermieden werden. Eine gründliche Einarbeitung des Verteidigers in die Materie des Jugendstrafrechts ist deshalb besonders wichtig.
Das Werk vermittelt die erforderlichen Grundkenntnisse und gibt Hinweise auf die Möglichkeiten vertiefter Problembearbeitung. Eine Fülle von gezielten Ratschlägen für die einzelnen Verfahrensstadien und zahlreiche Muster von Verteidigeranträgen und Verteidigerschreiben helfen dem Jugendstrafverteidiger, die praktischen Probleme zu bewältigen.
Neu in der 6. Auflage:
- Neuerungen durch das Gesetz zur Erweiterung der jugendgerichtlichen Handlungsmöglichkeiten vom 4.9.2012: "Warnschussarrest", Vorbewährung, erhöhte Höchststrafe für Heranwachsende
- Neufassung der Diversionsrichtlinien
- neues Recht der Untersuchungshaft mit seinen Auswirkungen auf das Jugendstrafverfahren
- aktuelle Entwicklungen im allgemeinen Straf- und Strafprozessrecht und ihre Bedeutung für das Jugendstrafverfahren (insbesondere: Verständigung im Strafverfahren; Rechtsprechung des BGH zur "Vollstreckungslösung" bei konventionswidriger Verfahrensverzögerung)
- nachträgliche Sicherungsverwahrung für Jugendliche im Lichte der neuen Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts
- neue Strategien für den Umgang mit Intensivtätern
- Diskussion über die angestrebte engere Vernetzung von Jugendamt, Polizei und Justiz beim Umgang mit der Jugendkriminalität
- erste Erfahrungen und Probleme mit den unterschiedlichen Jugendstrafvollzugsgesetzen der Länder
Die Lektüre des Werks ist für den angehenden und etablierten Strafverteidiger sowohl Erkenntnisquelle als auch eine Sammlung reger Denkanstöße in allen möglichen Verfahrenssituationen, ohne dabei einseitig oder fernab der Rechtsprechung zu sein ... Gleichermaßen ist das Buch auch dem Jugendrichter zu empfehlen, der sich stets um alle Verfahrensbeteiligten und das Verständnis von deren Sicht auf das Verfahren zu bemühen hat, gerade um den Sinn des JGG tatsächlich in seiner Entscheidung zu verwirklichen. Eine gelungene Neuauflage.
RAG Dr. Benjamin Krenberger, Landstuhl, auf: 20.6.2013
Für die Praxis gehört dieses Buch von Zieger zu den Standardwerken.
RA Stefan Zeidler in: www.jurawelt.com 23.08.2011
RAG Dr. Benjamin Krenberger, Landstuhl, auf: 20.6.2013
Für die Praxis gehört dieses Buch von Zieger zu den Standardwerken.
RA Stefan Zeidler in: www.jurawelt.com 23.08.2011