Das vorliegende Buch ist Teil der inklusiven Bildung und befasst sich insbesondere mit der Frage der schulischen Unangepasstheit in zweifacher Hinsicht, d. h. bei Kindern mit spezifischen schulischen Lernstörungen und bei hochbegabten Kindern.Im Allgemeinen wird Schulversagen oft als Ergebnis von Nachlässigkeit oder Faulheit des Kindes angesehen, obwohl es sich um ein echtes Symptom handelt, hinter dem sich mehrere Faktoren verbergen, die es erforderlich machen, dass Spezialisten ebenso wie im Falle einer organischen Pathologie spezielle Beratungen durchführen können.Die Fälle von hochbegabten Kindern sind ein weiterer Schwerpunkt, denn wenn ein hochbegabtes Kind eine Regelschule besucht, wird es unangepasst, weil die Schule nicht zu ihm passt, es verliert seine Zeit und braucht eine Sonderschule, die seinem Niveau entspricht.Diese beiden Fragen werden analysiert und den Schulleitern werden Richtlinien an die Hand gegeben, wie sie mit diesen beiden Fragen im Rahmen der inklusivenBildung umgehen können, wobei sie die Grundsätze der Referenz und Gegenreferenz festlegen.