Die Automobilindustrie sah sich in den letzten Jahren aufgrund fortschreitender Globalisierung umfassenden Konzentrationsprozessen und schnellem technologischen Fortschritt großen Veränderungen ausgesetzt. Schnelle technologische Entwicklungen und die Besinnung auf Kernprozesse haben dazu geführt, dass mittlerweile ein großer Teil der Wertschöpfung und Entwicklung am Endprodukt von den Zulieferern geleistet wird. Gerade vor dem Hintergrund verschobener Kräfteverhältnisse in der Automobilindustrie muss die Beziehung vom weichen Konstrukt Vertrauen zur formellen Vertragsgestaltung untersucht werden. Verträge und Vertrauen waren in den letzten Jahren immer wieder Bestandteil der Organisationsforschung. Eine der diskutierten Fragen ist, ob Verträge und Vertrauen dabei als funktional äquivalente Mechanismen zu betrachten sind und inwieweit sich beide Konstrukte substituieren oder komplementär zueinander stehen. Die Grundlage dieses Buches bilden die Transaktionskostentheorie und der Resource-Based View in Verbindung mit Ansätzen aus dem Bereich des Organizational Learning. Dieses Buch richtet sich an Entscheidungsträger aus der Zulieferbranche der Automobilindustrie und ihrer Verbände, an Wirtschaftswissenschaftler und an Manager von Unternehmen mit hohem F&E-Anteil.
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