Vor dem Hintergrund der steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung in Deutschland werden gemeinschaftliche Wohnkonzepte als Alternative für das Leben und Wohnen im Alter diskutiert. Diese Arbeit untersucht den vertraglichen Regelungsbedarf für solche Wohnformen. Hierzu werden zunächst die Grundlagen zur Thematik des Wohnens im Alter geschaffen, um dann im weiteren Verlauf der Arbeit spezielle Problemstellungen im Verhältnis der Bewohner untereinander sowie der Bewohner zum Vermieter in verschiedenen mietvertraglichen Ausgestaltungsvarianten näher zu beleuchten. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Ergebnisteil, in welchem sich Musterverträge finden, in denen sich die Resultate der vorangegangenen Abschnitte widerspiegeln. Die Ergebnisse der Arbeit basieren neben einer Auswertung einschlägiger Literatur und Rechtsprechung vor allem auch auf einer Befragung der Bewohner einer tatsächlich bestehenden Hausgemeinschaft.