Betrachtet man die Wertschöpfungskette bei digitalen
Gütern, so fällt auf, dass anders als bei normalen
Gebrauchsgütern keine Optimierung anhand einer
kostenorientierten Preisgestaltung möglich ist, da
für die Vervielfältigung eines digitalen Gutes kaum
Herstellungskosten anfallen. Daher ist eine
Optimierung durch Preisgestaltung anhand der
Kundennachfrage nach einem digitalen Gut sinnvoll.
Diese Optimierungsmöglichkeit ist problematisch, da
Kundennachfrage und Herstellungskosten meist nur
durch unterschiedliche Akteure der
Wertschöpfungskette beurteilt werden können und diese
sich zunächst bei Optimierung der Wertschöpfungskette
nicht schlechter stellen wollen als zuvor. Daher
bietet sich eine Optimierung durch Anpassung der
Vertragsbedingungen der einzelnen Akteure an. In
diesem Buch wird am Beispiel des Online-Musikmarkts
durch Simulation eine Optimierung
dieser Wertschöpfungskette durch
unterschiedliche Vertragsgestaltungen untersucht. Die
so gewonnenen Erkenntnisse sind auf andere
Wertschöpfungsketten digitaler Güter übertragbar.
Gütern, so fällt auf, dass anders als bei normalen
Gebrauchsgütern keine Optimierung anhand einer
kostenorientierten Preisgestaltung möglich ist, da
für die Vervielfältigung eines digitalen Gutes kaum
Herstellungskosten anfallen. Daher ist eine
Optimierung durch Preisgestaltung anhand der
Kundennachfrage nach einem digitalen Gut sinnvoll.
Diese Optimierungsmöglichkeit ist problematisch, da
Kundennachfrage und Herstellungskosten meist nur
durch unterschiedliche Akteure der
Wertschöpfungskette beurteilt werden können und diese
sich zunächst bei Optimierung der Wertschöpfungskette
nicht schlechter stellen wollen als zuvor. Daher
bietet sich eine Optimierung durch Anpassung der
Vertragsbedingungen der einzelnen Akteure an. In
diesem Buch wird am Beispiel des Online-Musikmarkts
durch Simulation eine Optimierung
dieser Wertschöpfungskette durch
unterschiedliche Vertragsgestaltungen untersucht. Die
so gewonnenen Erkenntnisse sind auf andere
Wertschöpfungsketten digitaler Güter übertragbar.