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Die Arbeit untersucht die Leistungsbeziehungen zwischen gesetzlichen Krankenkassen und Leistungserbringern unter wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten. Beleuchtet wird die Frage nach der Anwendbarkeit des Wettbewerbsrechts auf den Abschluss von selektiven Leistungserbringungsverträgen in Abgrenzung zum Kollektivvertragssystem der GKV. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen dabei die Entwicklung der gesetzlichen Krankenkassen zu Unternehmen im Zuge der Ökonomisierung der Verwaltung und das daraus resultierende Spannungsverhältnis zum nationalen und europäischen Wettbewerbsrecht. Die Abhandlung über…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht die Leistungsbeziehungen zwischen gesetzlichen Krankenkassen und Leistungserbringern unter wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten. Beleuchtet wird die Frage nach der Anwendbarkeit des Wettbewerbsrechts auf den Abschluss von selektiven Leistungserbringungsverträgen in Abgrenzung zum Kollektivvertragssystem der GKV. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen dabei die Entwicklung der gesetzlichen Krankenkassen zu Unternehmen im Zuge der Ökonomisierung der Verwaltung und das daraus resultierende Spannungsverhältnis zum nationalen und europäischen Wettbewerbsrecht. Die Abhandlung über das Zusammenspiel von Wettbewerbs- und Sozialrecht schließt mit rechtspolitischen Überlegungen zu der Frage, wie ein nationales Wettbewerbsrecht für die GKV-Leistungserbringung beschaffen sein sollte.
Autorenporträt
Susanne Plettner, 2001-2006 Studium der Rechtswissenschaften und 2006-2008 Promotion als Stipendiatin der FAZIT-Stiftung an der Universität Frankfurt am Main; 2008/2009 Zusatzqualifikation im Pharmarecht an der Universität Marburg; 2008-2010 Rechtsreferendariat in Frankfurt am Main und Wellington (Neuseeland).