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Frau Wolf hat in diesem Buch ihre Gedanken zu Glauben, Weltanschauungs-Konflikten, Gesellschaft, Wissenschaft und vielem mehr, in einem nachdenklichen Gedanken-Tagebuch niedergeschrieben. Ihre Überlegungen und Schilderungen sind lebendig und anschaulich, berühren aber auch wissenschaftliche Themen. Ihre Hingabe und Dankbarkeit für den Glauben wird deutlich spürbar, das hindert sie aber nicht, so manche Aspekte der Religion offen und kritisch in Frage zu stellen. Doch auch die wissenschaftliche Erkenntnisfähigkeit wird durchleuchtet. Frau Wolf liebt das wissenschaftliche Denken, Forschen und…mehr

Produktbeschreibung
Frau Wolf hat in diesem Buch ihre Gedanken zu Glauben, Weltanschauungs-Konflikten, Gesellschaft, Wissenschaft und vielem mehr, in einem nachdenklichen Gedanken-Tagebuch niedergeschrieben. Ihre Überlegungen und Schilderungen sind lebendig und anschaulich, berühren aber auch wissenschaftliche Themen. Ihre Hingabe und Dankbarkeit für den Glauben wird deutlich spürbar, das hindert sie aber nicht, so manche Aspekte der Religion offen und kritisch in Frage zu stellen. Doch auch die wissenschaftliche Erkenntnisfähigkeit wird durchleuchtet. Frau Wolf liebt das wissenschaftliche Denken, Forschen und Entdecken, aber das heute stellenweise fast religiöse Vertrauen in die Wissenschaften erscheint ihr bedenklich.Es ist ein interessant fragendes, und besonnen nachdenkliches Buch.Frau Wolf wurde 1956 als Tochter sehr frei denkender Kunsterzieher in einer streng katholischen Kleinstadt geboren. Dies führte zu Konflikten, die Frau Wolf bis heute prägen, die aber auch eine Offenheit für scheinbar gegensätzliche Weltanschauungen und ebenso für die Vielfalt religiöser und spiritueller Wege bewirkt haben.
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Autorenporträt
Maria Wolf wurde 1956 geboren und ist Mutter zweier erwachsener Kinder, sie hat Kulturwissenschaften studiert, interessiert sich aber auch für Naturwissenschaften und lebt in München. Sie wuchs in einer sehr katholisch geprägten Kleinstadt auf. Aber ihre Eltern waren als Kunsterzieher sehr offen und frei in ihrer Weise, die Welt zu betrachteten. Die katholische Kirche empfanden sie als Beengung und Bedrohung für die persönliche Entfaltung, und sie bemühten sich daher, ihre Tochter vor dieser Enge zu beschützen. Auf der anderen Seite versuchte eine ernsthaft um das Seelenheil der Familie Wolf besorgte Lehrerin, die Tochter der beiden Kunsterzieher zum Glauben hinzuführen. So wurde der Konflikt zwischen den Weltanschauungen und Lebensweisen schon im Kindesalter ein Thema, das Frau Wolf bis heute prägt. Mit 24 Jahren erfuhr Frau Wolf eine schwere Sinnkrise, aus der sie zu ihrer eigenen Überraschung durch Hinwendung zum christlichen Glauben heraus fand. Seit vierzig Jahren und mehr, macht sich Frau Wolf nun immer wieder über die verschiedenen Sichtweisen und Weltanschauungen Gedanken. Sie kann beide Seiten verstehen: den geistigen Zugang zur Welt über den Glauben, aber auch die kritischen Vorbehalte der Nicht-Gläubigen, Vorbehalte bis hin zu heftigster Ablehnung, die sehr unterschiedliche Ursachen haben können. Außerdem ist Frau Wolf der Respekt vor anderen Religionen und spirituellen Wegen, besonders vor dem Buddhismus, sehr wichtig. Sie ist überzeugt, dass viele Religionen eine gemeinsame Mitte haben, aber sie ist nicht für eine Vermischung, sondern für das Beibehalten der jeweils eigenen spirituellen Wege.