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Ausgangspunkt ist die heutige Krise des Vertrauens zu öffentlichen Institutionen und zur Wissenschaft in der westlichen Welt. Nach einer sprachlichen Analyse beschreibt das erste Kapitel Wesenszüge persönlichen Vertrauens und dessen Wurzeln im »Grundvertrauen«. Der zweite Teil analysiert lang- und kurzfristige Ursachen der öffentlichen Krise, benennt Kriterien für Vertrauenswürdigkeit (Wahrhaftigkeit, Integrität, Gerechtigkeit und Loyalität) und erörtert praktische Erfordernisse für ein funktionsfähiges öffentliches Vertrauen bezüglich rechtlicher Regelungen, beruflicher Kompetenz und…mehr

Produktbeschreibung
Ausgangspunkt ist die heutige Krise des Vertrauens zu öffentlichen Institutionen und zur Wissenschaft in der westlichen Welt. Nach einer sprachlichen Analyse beschreibt das erste Kapitel Wesenszüge persönlichen Vertrauens und dessen Wurzeln im »Grundvertrauen«. Der zweite Teil analysiert lang- und kurzfristige Ursachen der öffentlichen Krise, benennt Kriterien für Vertrauenswürdigkeit (Wahrhaftigkeit, Integrität, Gerechtigkeit und Loyalität) und erörtert praktische Erfordernisse für ein funktionsfähiges öffentliches Vertrauen bezüglich rechtlicher Regelungen, beruflicher Kompetenz und politischer Kultur. Kapitel III behandelt historische und gegenwärtige Fragen göttlicher Vorsehung und Versöhnung in der christlichen Theologie. Gottvertrauen erscheint hier als Grund und Grenze zwischenmenschlichen Vertrauens. Abschließend diskutiert der Vf. mögliche christliche Beiträge zur Entschärfung der gegenwärtigen Krise.
Autorenporträt
Dietz Lange, Dr. theol., Jahrgang 1933, ist Professor em. für Systematische Theologie. Nach einem Vikariat in Bochum und Witten arbeitete er von 1963-1998 an der Universität Göttingen, seit 1977 als Professor. Sein wissenschaftliches Interesse gilt insbesondere theologischen Prinzipienfragen, dem Verhältnis des christlichen Glaubens zur gesellschaftlichen Wirklichkeit sowie der neueren Theologie- und Kirchengeschichte. Seit 1988 ist er ehrenamtlicher Pastor einer Göttinger Stadtgemeinde. Während seiner Dienstzeit war er Mitglied des Zentrums für Gesundheitsethik der Hannoverschen Landeskirche und der Studienkommission der EKD 'Kirche und Judentum'. Als Vizepräsident der Universität (1992-1994) förderte er vor allem die Hochschuldidaktik.