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Vertrauen kommt vor allem dann zum Vorschein, wenn es nicht mehr selbstverständlich ist. Claudia Welz untersucht die Bedeutung, Formen und Grenzen des Vertrauens in Versuchungssituationen. Biblische, poetische und theologische Texte (Luther, Kierkegaard, Rosenzweig, Levinas, Benyoëtz) sowie philosophische Klassiker (Kant, Husserl, Heidegger, Ricoeur, Løgstrup, Austin, Wittgenstein u.a.) diskutiert sie im Licht aktueller Debatten in Psychologie (Erikson, Rochat), Soziologie (Luhmann, Giddens) und Neurowissenschaften (Kosfeld, Zak). Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen die Spannung von…mehr

Produktbeschreibung
Vertrauen kommt vor allem dann zum Vorschein, wenn es nicht mehr selbstverständlich ist. Claudia Welz untersucht die Bedeutung, Formen und Grenzen des Vertrauens in Versuchungssituationen. Biblische, poetische und theologische Texte (Luther, Kierkegaard, Rosenzweig, Levinas, Benyoëtz) sowie philosophische Klassiker (Kant, Husserl, Heidegger, Ricoeur, Løgstrup, Austin, Wittgenstein u.a.) diskutiert sie im Licht aktueller Debatten in Psychologie (Erikson, Rochat), Soziologie (Luhmann, Giddens) und Neurowissenschaften (Kosfeld, Zak). Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen die Spannung von Gewissheit und Zweifel, Gottvertrauen und Klage über Gottverlassenheit, sich z.B. in Versprechen und Gebet ausdrückenden Sprachspielen des Vertrauens und seinem non-propositionalen, in Gefühlen und Verhaltensweisen inhärenten Urteil sowie der unbegründbare Grund des Vertrauens und die Ambiguität der Subjektivität.
Autorenporträt
Born 1974; studied theology and philosophy in Tübingen, Jerusalem, Munich and Heidelberg; PhD and habilitation at the Institute for Hermeneutics and Philosophy of Religion, University of Zurich; since 2010 Professor of Systematic Theology with special responsibilities in Ethics and Philosophy and Religion, and since 2014 Director of the Center for the Study of Jewish Thought in Modern Culture at the Faculty of Theology, University of Copenhagen.