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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das zentrale Thema der gegenwärtigen Arbeitszeitdiskussion konzentriert sich unter dem Stichwort der Flexibilisierung der Arbeitszeit. Wurde bis vor kurzem noch über die Dauer der Arbeitszeit (35-Stunden-Woche, Abbau von Überstunden zur Verringerung der Arbeitslosigkeit) und über die Lage der Arbeitszeit (z.B. Gesundheitsgefahren durch Schicht- und Nachtarbeit versus bessere Nutzung der Betriebsmittel) diskutiert, so sieht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das zentrale Thema der gegenwärtigen Arbeitszeitdiskussion konzentriert sich unter dem Stichwort der Flexibilisierung der Arbeitszeit. Wurde bis vor kurzem noch über die Dauer der Arbeitszeit (35-Stunden-Woche, Abbau von Überstunden zur Verringerung der Arbeitslosigkeit) und über die Lage der Arbeitszeit (z.B. Gesundheitsgefahren durch Schicht- und Nachtarbeit versus bessere Nutzung der Betriebsmittel) diskutiert, so sieht sich die jetzige Diskussion auf ein anderes Gestaltungselement zulaufen: die Verteilung der Arbeitszeit in Abhängigkeit vom Arbeitsanfall . Globalisierung, just-in-time Produktion und konjunkturell bedingte Schwankungen des Arbeitsanfalls haben jene flexible Arbeitszeitgestaltung unerlässlich gemacht.Im Rahmen dieser Arbeit soll auf das Arbeitszeitmodell der Vertrauensarbeitszeit eingegangen werden. Die Fragestellung, ob und inwieweit die Vertrauensarbeitszeit ein zukunftsträchtiges Modell für jede Arbeitssituation ist, soll geklärt werden. Hierfür wird zunächst erörtert, was eigentlich unter dem Begriff der Vertrauensarbeitszeit zu verstehen ist, und welche Elemente und Besonderheiten diesem Modell zuzuordnen sind. Im Weiteren werden die rechtlichen Rahmenbedingungen näher erörtert, wie z.B. die Aufzeichnungspflicht nach § 16 Abs. 2 ArbZG. Darüber hinaus wird auf den Bereich der betrieblichen Mitbestimmung eingegangen. Auskunftsanspruch und Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates hinsichtlich Lage und Verteilung der Arbeitzeit sollen hier ausführlicher betrachtet werden. Daran anknüpfend werden im vierten Kapitel die Vor- und Nachteile der Vertrauensarbeitzeit abgewogen. Auch auf die Frage, für wen sich eigentlich dieses Arbeitszeitmodell eignet, wird im Weiteren eingegangen. Letztlich erfolgt ein Fazit der gewonnenen Erkenntnisse und ein Ausblick über die zukünftigeImplementierung der Vertrauensarbeitzeit in den Unternehmen.
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