Die Herausforderungen der globalisierten Wirtschaft, die gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen zwingen Unternehmen zu permanenten Verbesserungen. Auch Gesundheitsorganisationen sind gefordert, sich fortlaufend zu verbessern, um wettbewerbsfähig und zukunftsorientiert agieren zu können und dem zunehmenden Engpass an qualifiziertem Personal entgegenzuwirken. Menschen in Führungsverantwortung stehen daher vor der Herausforderung, wirksame, nachhaltige Veränderungskonzepte zu etablieren. Erfolgreiche Veränderungen stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der vorherrschenden Vertrauenskultur eines Unternehmens. Für das Gelingen oder Scheitern von Veränderungsprozessen spielt gegenseitiges Vertrauen, sowohl unter den Mitarbeitern selbst, als auch zwischen dem einzelnen Mitarbeiter und der Führungskraft, eine entscheidende Rolle. Veränderung ist nur dann erfolgreich, wenn sie auch in den Köpfen der Mitarbeiter stattfindet. Neben einer hohen Managementkompetenz bedürfen Führungskräfte daher auch spezifischer psychologischer und neurowissenschaftlicher Kenntnisse für das erfolgreiche Gelingen von Veränderungsprojekten.