Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Umweltprobleme sollen gelöst werden, ohne dass an anderer Stelle neue entstehen, so könnte man den Auftrag der Umweltforschung in aller Kürze zusammenfassen. Zu diesem Zweck müssen Betroffene und Vertreter unterschiedlicher wissenschaftlicher Fachdisziplinen, sowie die zuständigen Behörden an einen Tisch gebracht werden. Wie aber bringt man die Akteure dazu, von ihren kurzfristigen egoistischen Interessen abzusehen, und welche Funktion kann Vertrauen übernehmen, um eine effektive Problemlösung zu fördern? Welche Voraussetzungen sind nötig, damit konkurrierende Interessengruppen einander vertrauen und auf diese Weise das begehrte Ziel, die Win-Win-Situation, überhaupt erst möglich machen? Ausgehend von klassischen soziologischen Grundmodellen wie dem Gefangenendilemma werden in diesem Buch die für die Umweltforschung bedeutsamen Akteure untersucht und deren Interessenlagen analysiert. Anhand zahlreicher Beispiele werden die unterschiedlichen Situationen beleuchtet, in denen Umweltforschung stattfindet, und so die Blicke auf einen in diesem Kontext wohl unterschätzten Mechanismus gelenkt: das Vertrauen.
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