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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Innere Sicherheit - Von Sicherheitsunternehmern und Sicherheitswahrnehmung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der 1980er Jahre lässt sich sowohl in den USA als auch in der Bundesrepublik Deutschland eine zunehmende Präsenz von Diskursen beobachten, die Erscheinungsformen städtischer Armut, wie bspw. Bettler und Obdachlose und ihre Anwesenheit in Teilen des urbanen Raums als eine Bedrohung definieren und zu beseitigen bzw. unterbinden suchen. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Innere Sicherheit - Von Sicherheitsunternehmern und Sicherheitswahrnehmung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der 1980er Jahre lässt sich sowohl in den USA als auch in der Bundesrepublik Deutschland eine zunehmende Präsenz von Diskursen beobachten, die Erscheinungsformen städtischer Armut, wie bspw. Bettler und Obdachlose und ihre Anwesenheit in Teilen des urbanen Raums als eine Bedrohung definieren und zu beseitigen bzw. unterbinden suchen. Die Begründung exkludierender Interventionen im urbanen Raum rekurriert dabei auf Begriffe wie Wohlfühlambiente und (Un-)Sicherheitsempfinden. Es ist die Gewähr- leistung optimaler Reproduktionsbedingungen im Kontext der Aufwertung der Standortqualitäten der Stadt im interkommunalen Wettbewerb, die Schaffung von Konkurenzfähigkeit öffentlicher Einkaufsstraßen gegen- über privaten Urban Entertainment Centers, die Kreation einer angenehmen Konsumatmosphäre, die (Wieder-)Herstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und die Rücksichtnahme auf die Sorgen und Ängste der Bevölkerung mit der kommunale Politik und Wirtschaft die räumliche Ausschließung der Außen- seiter legitimieren.