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Seit 50 Jahren steht eine wissenschaftliche Aufarbeitung der "intellektuellen Emigration" nach dem "Anschluß" Österreichs aus. Die Chance einer "Wissenschaft von der Emigration" liegt im fundierten Aus- und Ansprechen wohlbehüteter Tabus und latenter Gegensätze jenseits von persönlicher Schuldzuweisung und Denunziation. Vertriebene Vernunft I reduziert die Vertreibung und Vernichtung der Intellektuellen nicht zu einem isolierten historischen Ereignis, sondern sucht das Verdrängte zum spürbaren und warnenden Bestandteil unserer kollektiven Erinnerung zu machen.

Produktbeschreibung
Seit 50 Jahren steht eine wissenschaftliche Aufarbeitung der "intellektuellen Emigration" nach dem "Anschluß" Österreichs aus. Die Chance einer "Wissenschaft von der Emigration" liegt im fundierten Aus- und Ansprechen wohlbehüteter Tabus und latenter Gegensätze jenseits von persönlicher Schuldzuweisung und Denunziation. Vertriebene Vernunft I reduziert die Vertreibung und Vernichtung der Intellektuellen nicht zu einem isolierten historischen Ereignis, sondern sucht das Verdrängte zum spürbaren und warnenden Bestandteil unserer kollektiven Erinnerung zu machen.
Autorenporträt
Friedrich Stadler, Professor im Bereich Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie an der Universität Wien, Begründer und wissenschaftlicher Leiter des Instituts Wiener Kreis. Zahlreiche Veröffentlichungen.