Seit 50 Jahren steht eine wissenschaftliche Aufarbeitung der "intellektuellen Emigration" nach dem "Anschluß" Österreichs aus. Die Chance einer "Wissenschaft von der Emigration" liegt im fundierten Aus- und Ansprechen wohlbehüteter Tabus und latenter Gegensätze jenseits von persönlicher Schuldzuweisung und Denunziation. Vertriebene Vernunft I reduziert die Vertreibung und Vernichtung der Intellektuellen nicht zu einem isolierten historischen Ereignis, sondern sucht das Verdrängte zum spürbaren und warnenden Bestandteil unserer kollektiven Erinnerung zu machen.
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