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After the Second World War, German refugees, exiles, and emigrants set up a number of social gatherings in West Germany. The meeting rooms (Heimatstuben) they created had a commemorative and social function, but were scarcely noticed outside the exile world. Eisler examines their creation, institutionalization, and functions in the context of West Germany's cultural and exile policies.
Nach Flucht, Vertreibung oder Aussiedlung aus dem östlichen Europa in der Folge des Zweiten Weltkrieges entstanden in der Bundesrepublik Deutschland über Jahrzehnte mehrere Hundert so genannte Ostdeutsche
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Produktbeschreibung
After the Second World War, German refugees, exiles, and emigrants set up a number of social gatherings in West Germany. The meeting rooms (Heimatstuben) they created had a commemorative and social function, but were scarcely noticed outside the exile world. Eisler examines their creation, institutionalization, and functions in the context of West Germany's cultural and exile policies.
Nach Flucht, Vertreibung oder Aussiedlung aus dem östlichen Europa in der Folge des Zweiten Weltkrieges entstanden in der Bundesrepublik Deutschland über Jahrzehnte mehrere Hundert so genannte Ostdeutsche Heimatstuben. Cornelia Eisler untersucht auf der Grundlage einer bundesweiten Dokumentation dieser Heimatsammlungen und anhand umfangreichen Archivmaterials die Entstehungsgeschichte und die unterschiedlichen Funktionen und Deutungen dieser musealen Begegnungsstätten. Es handelt sich um eine kritische Auseinandersetzung mit den politischen Rahmenbedingungen, die zur Verstetigung dieses Phänomens der Erinnerungskultur führten, und mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen den Vertretern der Vertriebenenverbände und der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik. Die Arbeit verbindet volkskundliche und historische Fragestellungen und liefert einen grundlegenden Beitrag zur Kultur-, Vertriebenen- und Integrationspolitik.
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Autorenporträt
Cornelia Eisler, Universität Kiel.