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Das Wirtschaften in der öffentlichen Verwaltung unterscheidet sich vom Wirtschaften in der Privatwirtschaft unter anderem sehr wesentlich dadurch, daß die öffentliche Verwaltung zu mindest in ihrem Kembereich, wie zum Beispiel in der Rechtsprechung, ihre Dienstleistungen als Monopolist erbringt, also nicht im Wettbewerb mit anderen Anbietem steht. Wie in einem Beitrag zur Festschrift fiir Erhard Kantzenbach dargelegt worden ist, können die ver schiedenen Verwaltungsreformen zu einem erheblichen Teil so verstanden werden, daß sie den fehlenden Wettbewerb im Bereich der öffentlichen Verwaltung…mehr

Produktbeschreibung
Das Wirtschaften in der öffentlichen Verwaltung unterscheidet sich vom Wirtschaften in der Privatwirtschaft unter anderem sehr wesentlich dadurch, daß die öffentliche Verwaltung zu mindest in ihrem Kembereich, wie zum Beispiel in der Rechtsprechung, ihre Dienstleistungen als Monopolist erbringt, also nicht im Wettbewerb mit anderen Anbietem steht. Wie in einem Beitrag zur Festschrift fiir Erhard Kantzenbach dargelegt worden ist, können die ver schiedenen Verwaltungsreformen zu einem erheblichen Teil so verstanden werden, daß sie den fehlenden Wettbewerb im Bereich der öffentlichen Verwaltung zumindest zum Teil erset zen sollen. Das gilt auch fiir die Verwaltungsreform "Neues Steuerungsmodell", die seit ca. 1993 in Deutschland in den Verwaltungen mehr oder weniger intensiv vollzogen wird, und bei der immer häufiger die Frage gestellt wird, inwieweit diese Reform ihre Ziele erreichen kann. Mit der vorliegenden Arbeit zeigt Frau Carrara, was durch die Verwaltungsreform "Neues Steuerungsmodell" bisher erreicht worden ist, und wie die Tragfähigkeit des Neuen Steuerungsmodells erhöht werden kann. Um den bisherigen Erfolg der Verwaltungsreform "Neues Steuerungsmodell" abschätzen zu können, vergleicht Frau Carrara diese Verwaltungsreform mit früheren Verwaltungsreformen, insbesondere mit der Verwaltungsreform "Programmbudgetierung", die in den sechziger und siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts mit großem Aufwand durchgefiihrt worden ist.
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Autorenporträt
Dr. Christiane Carrara promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Öffentliche Wirtschaft und Personalwirtschaft der Universität Hamburg bei Prof. Dr. Lothar Streitferdt. Sie ist als Lehrbeauftragte an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg tätig.