Der Auf- und Umbau der Verwaltung in den neuen Bundesländern gehört sicherlich zu den großen Herausforderungen der deutschen Vereinigung. Das Buch erweitert die wenigen empirischen Analysen über diesen Prozess um eine Studie über die Rolle und die Erfahrungen von VerwaltungshelferInnen in Brandenburg. In ihrer Eigenschaft als Handlungs- und EntscheidungsträgerInnen, aber auch als Zeitzeugen stehen sie im Mittelpunkt einer von implementationstheoretischen Fragestellungen geprägte Studie.
Ausgehend von einer Einbindung des Themas in die Transformationsforschung und einem darauf bezogenen Literaturüberblick werden die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von fast 2000 VerwaltungshelferInnen aus NRW zu ihrer Tätigkeit und zur allgemeinen Bewertung der verschiedenen Bereiche des Verwaltungsumbaus dargestellt. Neben einer großen Anzahl von Landesbediensteten werden auch Beschäftigte aus Stadt- und Kreisverwaltung einbezogen. Die Befragungsergebnisse berücksichtigen den gesamten Verlauf des Engagements des Personals in Brandenburg: von der Auswahl und Vorbereitung, den Aufgaben, Schwierigkeiten, Erfolgen und Misserfolgen in Ostdeutschland bis zur Rückkehr in die Westbehörden.
In einem weiteren Schritt werden einzelne Themen vertieft. Die auf der Grundlage von intensiven persönlichen Interviews mit VerwaltungshelferInnen und ostdeutschen Verwaltungsangestellten erstellten Analysen beschäftigen sich mit einzelnen Politikfeldern (Polizei und Finanzverwaltung) und mit speziellen Problembereichen (Personal, Kopie westlicher Strukturmuster, Fortbildung, Kreisgebietsreform). Der umfangreiche Anhang enthält unter anderem eine Analyse der Berichterstattung zweier ostdeutscher Zeitungen über die Verwaltungshilfe.
Die Untersuchung stellt nicht nur eine Dokumentation des bisherigen Prozesses der Verwaltungstransformation dar, sie benennt zugleich die schwierigsten Ausgangsbedingungen der momentan im Zeichen der Modernisierung stehenden weiteren Verwaltungsentwicklung im vereinigten Deutschland.
Ausgehend von einer Einbindung des Themas in die Transformationsforschung und einem darauf bezogenen Literaturüberblick werden die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von fast 2000 VerwaltungshelferInnen aus NRW zu ihrer Tätigkeit und zur allgemeinen Bewertung der verschiedenen Bereiche des Verwaltungsumbaus dargestellt. Neben einer großen Anzahl von Landesbediensteten werden auch Beschäftigte aus Stadt- und Kreisverwaltung einbezogen. Die Befragungsergebnisse berücksichtigen den gesamten Verlauf des Engagements des Personals in Brandenburg: von der Auswahl und Vorbereitung, den Aufgaben, Schwierigkeiten, Erfolgen und Misserfolgen in Ostdeutschland bis zur Rückkehr in die Westbehörden.
In einem weiteren Schritt werden einzelne Themen vertieft. Die auf der Grundlage von intensiven persönlichen Interviews mit VerwaltungshelferInnen und ostdeutschen Verwaltungsangestellten erstellten Analysen beschäftigen sich mit einzelnen Politikfeldern (Polizei und Finanzverwaltung) und mit speziellen Problembereichen (Personal, Kopie westlicher Strukturmuster, Fortbildung, Kreisgebietsreform). Der umfangreiche Anhang enthält unter anderem eine Analyse der Berichterstattung zweier ostdeutscher Zeitungen über die Verwaltungshilfe.
Die Untersuchung stellt nicht nur eine Dokumentation des bisherigen Prozesses der Verwaltungstransformation dar, sie benennt zugleich die schwierigsten Ausgangsbedingungen der momentan im Zeichen der Modernisierung stehenden weiteren Verwaltungsentwicklung im vereinigten Deutschland.