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Das späte 18. und frühe 19. Jahrhundert gilt als Zeitraum, in dem es zu beträchtlichen gesellschaftlichen Umwälzungen kam. Die Frage, wie sich diese von dem Historiker Reinhart Koselleck als "Sattelzeit" bezeichnete Übergangs- und Umbruchphase von der Neuzeit zur Moderne auf die vormals homogene Musiklandschaft der Ostseeregion auswirkte, steht im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes. Übergreifende Überlegungen zu politischen, wirtschaftlichen und infrastrukturellen Entwicklungen und ihren Konsequenzen für die Musikkultur werden ergänzt durch Fallstudien, u.a. zum Musikleben in Kopenhagen,…mehr

Produktbeschreibung
Das späte 18. und frühe 19. Jahrhundert gilt als Zeitraum, in dem es zu beträchtlichen gesellschaftlichen Umwälzungen kam. Die Frage, wie sich diese von dem Historiker Reinhart Koselleck als "Sattelzeit" bezeichnete Übergangs- und Umbruchphase von der Neuzeit zur Moderne auf die vormals homogene Musiklandschaft der Ostseeregion auswirkte, steht im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes. Übergreifende Überlegungen zu politischen, wirtschaftlichen und infrastrukturellen Entwicklungen und ihren Konsequenzen für die Musikkultur werden ergänzt durch Fallstudien, u.a. zum Musikleben in Kopenhagen, Lund, Stockholm, Åbo, Helsinki und Greifswald. Mit Beiträgen von Alexander Drost, Ursula Geisler, Karin Hallgren, Jens Hesselager, Martin Knust, Joachim Kremer, Martin Loeser, Ekkehard Ochs, Signe Rotter-Broman, Andreas Waczkat, Barbara Wiermann, Lutz Winkler.
Autorenporträt
Martin Loeser ist Musikwissenschaftler am Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Chor und Chormusik, das Verhältnis von Musik und Galanterie sowie die deutsche und französische Musikgeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts.