Es ist ein Kreuz mit den lieben Verwandten. Vor allem wenn sie sich aus Querköpfen und Sonderlingen zusammensetzen wie Großonkel und Großtante. Der eine ist ein Langweiler, der auf sein in beamteter Beschaulichkeit verbrachtes Leben so stolz ist, dass er allen davon erzählen möchte. Die Großtante denkt praktischer; sie zieht sich ans Meer zurück, bevor die Verwandtschaft über ihr sauer Erspartes herfällt. Marcus Imbsweiler zeichnet die Verwandten auf dem Mars mit leichter Ironie. Aber auch nachdenkliche und tragische Töne klingen innerhalb dieses familiären Geflechts an. Wie in einem Roman setzen sich die 14 Portraits von Eltern und Geschwistern, Omas und Onkeln zu dem Panorama einer ganzen Familie zusammen.'Sprachlich souverän und mit feinem Humor. Ein lesenswertes, schönes Buch.' Hessische/Niedersächsische Zeitung'14 kleine, leichtfüßige Geschichten mit zwinkerndem bis aalglattem Humor bieten Dank ihrer pointierten Kürze Lesegenuss für zwischendurch.' Rhein-Neckar-ZeitungMarcusImbsweiler arbeitet als Autor und freier Musikredakteur. Der gebürtige Saarländer lebt heute in Heidelberg.
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