Wie schon der Titel erahnen lässt, beinhaltet dieses Buch die Lebenserinnerungen von Kurt Uschkereit (1896 - 1978). Als Siebzigjähriger begann er, zwölf Jahre lang auf über 900 Schreibmaschinenseiten diese niederzuschreiben. Aufgrund seines phänomenalen Gedächtnisses gehen seine Aufzeichnungen weit zurück zu den Erlebnissen seiner Kindheit in der Kaiserzeit und den vielen Erinnerungen an die Erzählungen seines Vaters. Sein lebendiger und sehr detaillierter Schreibstil gibt dem Leser das Gefühl, als wäre er selbst im Geschehen dabei, wenn Kurt Uschkereit neben vielen anderen Lebensabschnitten seine dramatische und beängstigende Flucht aus Neidenburg in Ostpreußen vor dem Einmarsch der Russen im Januar 1945 schildert.
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