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Der Autor schwieg jahrzehntelang über seine Deportation nach Auschwitz und die Qualen der Zwangsarbeit. Nun liegt sein Bericht vor. Er ist nicht nur für das Schicksal der Zwangsarbeiter, sondern auch für den Umgang mit diesen nach dem Ende des Krieges eine Quelle von unschätzbarem Wert.

Produktbeschreibung
Der Autor schwieg jahrzehntelang über seine Deportation nach Auschwitz und die Qualen der Zwangsarbeit. Nun liegt sein Bericht vor. Er ist nicht nur für das Schicksal der Zwangsarbeiter, sondern auch für den Umgang mit diesen nach dem Ende des Krieges eine Quelle von unschätzbarem Wert.
Autorenporträt
Hans Frankenthal war einer der aktivsten Vertreter der Kritischen Aktionäre der "I.G. Farben i.L.". Er überlebte zusammen mit seinem Bruder die mörderische Arbeit in den Buna-Werken (Auschwitz- Monowitz) und anderen Rüstungsbetrieben und schließlich auch einen der berüchtigten Todesmärsche.

Nach der Befreiung kehrte Frankenthal in seine Heimat Schmallenberg im Sauerland zurück. Dort setzte er sich mit den alten Nazis vor Ort - am Stammtisch und vor Gericht - unbeirrbar auseinander.

Seit 1986 konzentrierte er sich auf seine Arbeit in der Jüdischen Gemeinde in Dortmund. Hans Frankenthal ist 1999 gestorben.