Jochen Kelter folgt den inneren und äußeren, den geographischen Stationen eines lyrischen Ichs, vom heimischen See, durch "Oberland, Unterland" über die "Dalmatinische Küste" bis nach Delhi und auf "Die andere Seite der Welt".
Jochen Kelter folgt den inneren und äußeren, den geographischen Stationen eines lyrischen Ichs, vom heimischen See, durch "Oberland, Unterland" über die "Dalmatinische Küste" bis nach Delhi und auf "Die andere Seite der Welt".
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Jochen Kelter, geboren 1946 in Köln, Studium der Literatur- und Sprachwissenschaft in Köln, Aix-en-Provence und Konstanz, Lyriker, Essayist und Erzähler, lebt auf der Schweizer Seite des Bodensees und in Paris. Zahlreiche Buchveröffentlichungen und literarische Auszeichnungen, Präsident der Föderation der europäischen Schriftstellerverbände.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Der Band ist nichts für Poesie-Fundamentalisten, warnt Angelika Overath den Leser. Ihr selbst hat Jochen Kelters bescheidener, prosanaher Ton allerdings ganz gut gefallen. Ruhig erscheinen ihr die Texte zwischen Gedanken- und Naturlyrik zu pendeln und nur selten stößt sie ein "mutwilliges Enjambement" aus dem Takt. Bachmann, Hölderlin, Mörike, denkt die Rezensentin und wünschte sich von Kelter nur manchmal ein bisschen mehr Poesie und weniger Reflexion.