Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,0, Hochschule Wismar, Veranstaltung: Marketing-und Vertriebsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich im damit, ob Verwertungsgesellschaften wie die GEMA, VG Wort und VG Bild-Kunst in die aktuelle Zeit passen und sie überhaupt noch die Funktion wahrnehmen, für die sie geschaffen wurden. Die Frage stellt sich, ob sie sich nicht zu sehr von ihrem ursprünglichen Zweck entfremdet haben. Dabei wird der ständige Spagat zwischen dem Schutz der Urheberrechte mit einer fairen Vergütung des geistigen Eigentums und den Interessen der Allgemeinheit thematisiert.Da wir in einem Zeitalter eines stetigen technologischen Fortschritts leben, kommen immer neue Herausforderungen auf die Verwertungsgesellschaften zu, denen sie sich stellen müssen und in vielen Fällen schon gestellt haben. Der Geist der Zeit in den Verwertungsgesellschaften geboren war vom Analogen geprägt. Ihre Biografie schreibt sich indes in einem digitalen Zeitalter. Verlieren Verwertungsgesellschaften dadurch ihre Relevanz innerhalb der Urheberrechtsdebatte, weil für den Zeitgeist kompatibler Strukturen eignen? Oder muss vehementer auf den alten Systemen gepocht werden zum Schutz der Allgemeinheit.
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