Psychoanalyse inspiriert Wissenschaft
Psychoanalytische Denkansätze leisten einen Beitrag zu der erforderlichen Neubestimmung des Subjekt-Objekt-Verhältnisses in der Forschung. Der Fundus an Reflexions- und Interpretationsverfahren bedarf gleichwohl einer Übersetzung in das wissenschaftliche Anwendungsgebiet. Sie ist das Anliegen dieses Bandes.
Psychoanalyse ist nicht nur eine klinische Praxis, sondern auch eine Denk- und Forschungsmethode. Von ihr gehen Anstöße für innovative Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften aus. Wie lassen sich die wechselseitigen Beziehungen zwischen den Forschenden und den beforschten Objekten oder Personen in Untersuchungen berücksichtigen? Psychoanalyse als Erkenntnismethode und Theorie des Subjekts kann hier einen einzigartigen Beitrag leisten: Sie vollzieht nach, wie sich das Subjekt als begehrendes Wesen auf seine Forschungsobjekte bezieht und mit seinen Wünschen, Ängsten und Konflikten auch in die abstraktesten und intellektuellsten Tätigkeiten eindringt. Auf diese Weise kann sie die Verstrickungen des Subjekts erkennbar machen und auch die Grenzen des Erkennbaren aufzeigen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Psychoanalytische Denkansätze leisten einen Beitrag zu der erforderlichen Neubestimmung des Subjekt-Objekt-Verhältnisses in der Forschung. Der Fundus an Reflexions- und Interpretationsverfahren bedarf gleichwohl einer Übersetzung in das wissenschaftliche Anwendungsgebiet. Sie ist das Anliegen dieses Bandes.
Psychoanalyse ist nicht nur eine klinische Praxis, sondern auch eine Denk- und Forschungsmethode. Von ihr gehen Anstöße für innovative Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften aus. Wie lassen sich die wechselseitigen Beziehungen zwischen den Forschenden und den beforschten Objekten oder Personen in Untersuchungen berücksichtigen? Psychoanalyse als Erkenntnismethode und Theorie des Subjekts kann hier einen einzigartigen Beitrag leisten: Sie vollzieht nach, wie sich das Subjekt als begehrendes Wesen auf seine Forschungsobjekte bezieht und mit seinen Wünschen, Ängsten und Konflikten auch in die abstraktesten und intellektuellsten Tätigkeiten eindringt. Auf diese Weise kann sie die Verstrickungen des Subjekts erkennbar machen und auch die Grenzen des Erkennbaren aufzeigen.
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