Marie, eine junge westdeutsche Kulturwissenschaftlerin, bekommt 1988 die Erlaubnis, in Ostberlin zu arbeiten. Sie kommt nur mühsam voran, knüpft Kontakte zur SED-Spitze und zur Opposition, verliebt sich, spürt ein dunkles Geheimnis auf und gerät mit ungeahntem Ausgang in die Mühlen der Weltgeschichte der Wiedervereinigung. Eine ungewöhnliche Ost-West-Liebesgeschichte mit Rückblicken in die Zeit des Krieges und der Nachkriegszeit, erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven.
Alexander von Plato hat im Zuge seiner eigenen historischen Arbeiten über die Wiedervereinigung viele Lebensgeschichten aus Ost und West gehört. Bei jeder dieser Erzählungen stellte er fest: So sehen die Verschlingungen der langen Wellen der Weltgeschichte, die wir vermittelt bekommen, und der kurzen, die wir erleben, aus. Sie scheinen der Phantasie von Künstlern entsprungen.
Alexander von Plato hat im Zuge seiner eigenen historischen Arbeiten über die Wiedervereinigung viele Lebensgeschichten aus Ost und West gehört. Bei jeder dieser Erzählungen stellte er fest: So sehen die Verschlingungen der langen Wellen der Weltgeschichte, die wir vermittelt bekommen, und der kurzen, die wir erleben, aus. Sie scheinen der Phantasie von Künstlern entsprungen.