Das Buch "Wildlife Consumption and Ebola Infection" hat den Verzehr von Affen und Fledermäusen in den Städten Tombel bzw. Bamenda untersucht. Diese akademische Arbeit erklärt, wie diese Wildtierarten immer noch in großem Umfang konsumiert werden, obwohl die Ebola-Krankheit in einigen Teilen Afrikas südlich der Sahara aufgrund dieses Konsums ausgebrochen ist. Trotz der Aufklärungskampagnen der kamerunischen Regierung im Bereich der öffentlichen Gesundheit und der harten Strafen für die Jagd auf Wildtiere, die darauf abzielen, den seit langem bestehenden Verzehr von Wildtieren zu verhindern, ist das Fleisch von Affen und Fledermäusen in einigen Teilen Kameruns immer noch eine Delikatesse. Die extreme Armut in vielen Teilen Kameruns hat der kamerunischen Gesellschaft den Zugang zu gesunden Nahrungsmitteln weitgehend verwehrt und verwehrt. Ein durchschnittlicher Kameruner ist gebildet und viele Menschen wissen bereits über das Gesundheitsrisiko und die Kosten einer Ansteckung mit Viruskrankheiten wie Ebola durch den Verzehr von Affen und Fledermäusen Bescheid, aber die Entscheidung für den Verzehr ist ein ernstes Gesundheitsproblem und eine Herausforderung.