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Felix Somló gilt als der bedeutendste ungarische Rechtsphilosoph. Er hinterließ ein wissenschaftliches Tagebuch und eine umfangreiche Korrespondenz, die in einer kommentierten, deutschsprachigen Auswahl ediert werden. In ihrer Einleitung führen die Herausgeber in Somlós Denken ein. Dieses war einem mehrfachen Wandel unterworfen, der aus einer intensiven Auseinandersetzung mit zeitgenössischen philosophischen Strömungen hervorging. Beharrlich verfolgte Somló dabei das Ziel einer objektiven Erkenntnis des Rechts. Somló richtete seine gesamte Lebensführung am Ideal wissenschaftlicher Objektivität…mehr

Produktbeschreibung
Felix Somló gilt als der bedeutendste ungarische Rechtsphilosoph. Er hinterließ ein wissenschaftliches Tagebuch und eine umfangreiche Korrespondenz, die in einer kommentierten, deutschsprachigen Auswahl ediert werden. In ihrer Einleitung führen die Herausgeber in Somlós Denken ein. Dieses war einem mehrfachen Wandel unterworfen, der aus einer intensiven Auseinandersetzung mit zeitgenössischen philosophischen Strömungen hervorging. Beharrlich verfolgte Somló dabei das Ziel einer objektiven Erkenntnis des Rechts. Somló richtete seine gesamte Lebensführung am Ideal wissenschaftlicher Objektivität aus. Im damaligen Ungarn musste er damit in schwere politische und moralische Konflikte geraten.
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Autorenporträt
Andreas Funke ist Inhaber eines Lehrstuhls für Öffentliches Recht am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg.

Péter Sólyom ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie der Universität Debrecen.